2025-12-03T05:51:34.672Z

Halle
Steht die Kammlacher Mauer auch in Kempten? Der TSV spielt dort um den erstmals vergebenen Allgäuer Futsal-Titel - und um die Qualifikation für die schwäbische Endrunde.
Steht die Kammlacher Mauer auch in Kempten? Der TSV spielt dort um den erstmals vergebenen Allgäuer Futsal-Titel - und um die Qualifikation für die schwäbische Endrunde. – Foto: Axel Schmidt

Premiere in Kempten

Erstmals wird der Titel des Allgäuer Futsalmeisters vergeben

Das Ringen um die Allgäuer Futsal-Krone ist eröffnet. Am Sonntag (ab 14 Uhr) duellieren sich zehn Mannschaften in der Sporthalle der Berufsschule in Kempten. Die Teilnehmer hatten sich bei fünf Qualifikationsturnieren für die Allgäuer Meisterschaft qualifiziert.

Damit gibt es nach langer Zeit wieder eine Endrunde auf Kreisebene. Die Spielleiter im Bezirk Schwaben beschlossen im vergangenen Jahr, dass es keine gesonderten Qualifikationsturniere zur schwäbischen Meisterschaft mehr geben solle. Stattdessen werden in allen drei schwäbischen Kreisen – Allgäu, Donau und Augsburg – Endrunden ausgespielt. Nicht nur der jeweilige Kreismeister, sondern auch der unterlegene Finalgegner fährt zur schwäbischen Meisterschaft. Die schwäbische Endrunde findet am Samstag, 11. Januar, in Günzburg statt.

In Kempten spielen der BSK Neugablonz, FC Hawangen, SV Lachen, TSV Kammlach, Türk Dostlukspor Kaufbeuren (Gruppe A) sowie der 1. FC Sonthofen, DJK SV Ost Memmingen, FC Jengen, SSV Wildpoldsried und der SV Steinheim (Gruppe B) um den Allgäuer Titel.

„An Sonthofen und Neugablonz muss man wohl erstmal vorbei, wenn es um die Plätze für Günzburg geht“, meint Kreisschiedsrichterobmann Kevin Mitchell (Rettenberg). Mitchell hofft, dass 400 bis 500 Zuschauer zum Finalturnier kommen. „Ich würde mir wünschen, dass die Endrunde einen würdigen Rahmen bekommt.“

Mehr Lokalsport gibt es unter www.mindelheimer-zeitung.de

Aufrufe: 04.1.2020, 14:00 Uhr
Mindelheimer ZeitungAutor