2024-05-02T16:12:49.858Z

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In der kommenden Spielzeit ein Verein: Die DJK Pörndorf und die SpVgg Göttersdorf Montage: Santner
In der kommenden Spielzeit ein Verein: Die DJK Pörndorf und die SpVgg Göttersdorf Montage: Santner

Pörndorf und Göttersdorf fusionieren

DJK Pörndorf und SpVgg Göttersdorf schließen sich zusammen +++ Teams gehören FK Passau an

Wie schon der FC Dreisessel oder auch der FC Obernzell-Erlau wird sich die DJK Pörndorf (FK Passau) mit der SpVgg Göttersdorf (FK Straubing) zusammenschließen. Beide Ortschaften trennen nur sechs Kilometer, aber eben auch die Grenze zweier Fußballkreise. Aus diesem Grund waren viele unbekannte zu klären.

Nun wurde die Fusion beider Vereine aber auch vom bayerischen Fußballverband genehmigt. "Wir haben gehört, dass Göttersdorf zur neuen Saison keine eigene Mannschaft mehr melden kann. Nach der Saison sind wir dann mit den Verantwortlichen und ein paar Spielern der SpVgg zusammengekommen. Da wurde uns die Lösung vorgeschlagen , dass ihre Spieler mehr oder weniger geschlossen zu unskommen , wenn wir eine Art SG machen", so Max Keil, Abteilungsleiter der DJK Pörndorf.

Somit wird in der kommenden Spielzeit nur mehr ein Verein antreten - und das aller Voraussicht nach im Fußballkreis Passau mit dem Namen SG Pörndorf oder SG Pörndorf/Göttersdorf. "Wir spielen zu 99% in Pörndorf, in Ausnahmefällen wird auch mal in Göttersdorf trainiert oder gespielt, aber wir bleiben im FK Passau."

Jetzt soll es beim neuen Verein auch sportlich wieder bergauf gehen, denn sie SpVgg Göttersdorf schloss die vergangene Saison mit dem letzten Tabellenplatz in der A-Klasse Landau ab, die DJK Pörndorf kam immerhin auf Rang 8 der A-Klasse Pfarrkirchen.

"Natürlich macht man eine SG im Herrenbereich in erster Linie aus Spielermangel. Wir haben in den letzten Jahre immer Probleme gehabt, weil der Kader der Ersten zu klein war und der Kader der zweiten Mannschaft etwas zu alt. Die Spieler, die aus Göttersdorf kommen, sind überwiegend jung. Im Idealfall können also ein paar ältere Spieler etwas kürzer treten und der Spielbetrieb ist dennoch gesichert. Ansonsten wäre der Spielbertrieb irgendwann - zumindest für die 2. Mannschaft - gefährdet gewesen.", so Keil weiter.

Aufrufe: 013.6.2011, 19:19 Uhr
Andreas SantnerAutor