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Pokal-Protest: Sportgericht gibt Niendorf Recht!
Die erste Instanz geht an den Niendorfer TSV, der nach der Viertrunden-Niederlage gegen Eintracht Norderstedt Einspruch gegen die Spielwertung einlegte.
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Fliegt der Titelverteidiger Eintracht Norderstedt wegen Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers nachträglich aus dem Pokal?
Der Norderstedter Philipp Koch sah im Meisterschaftsspiel der Regionalliga Nord gegen Weiche Flensburg (1:2) die Rote Karte und wirkte drei Tage später im Oddset-Pokalspiel beim Niendorfer TSV (6:4 n.E.) mit. Deshalb legte der unterlegene Oberligist Protest ein. Diesem wurde am heutigen Abend vor dem Sportgericht stattgegeben. Im Paragraphen 15, Absatz 1 und Absatz 4 der Spielordnung des NFV heißt es, "dass der Spieler solange gesperrt ist, bis die Rechtsinstanz ein Urteil gefällt hat. Dies gelte für Pflichtspiele. Und somit auch für den Landeswettbewerb "Oddset-Pokal." Nach Informationen der "fussifreunde" und des Internetportals "hafo.de" will der Titelverteidiger die Entscheidung des Sportgerichts anfechten und vor das Verbandsgericht ziehen.
Aufrufe: 011.10.2017, 20:45 Uhr
Seweryn MalykAutor
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