Poings Herren mit guten Leistungen, aber mit unterschiedlichen Ergebnissen

TSV Grasbrunn II – TSV Poing I 2:1 Im ersten Spiel der Rückrunde mussten sich die Mannen von Trainer Christian Kaltenbach den Jungs vom TSV Grasbrunn geschlagen geben. Auf einem Rasenplatz, der diesen Namen nicht verdient hat, taten sich die spielerisch überlegenen Poinger schwer, ihre guten Spielzüge konsequent vor das gegnerische Tor zu spielen. Die Chancen die entstanden, konnten allesamt nicht im Tor untergebracht werden. Der Gegner aus Grasbrunn half sich über die gesamte Spielzeit mit langen Bällen, von denen einer in der ersten Halbzeit auch zum Torerfolg der Heimmannschaft führte. Vorausgegangen waren allerdings zwei glasklare Abseitsstellungen, die der Schiedsrichter allerdings gönnerhaft übersah. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause. In der zweite Halbzeit das gleiche Bild. Poing war überlegen und konnte nach 55 Minuten einen im Mittelfeld eroberten Ball im Netz der Grasbrunner zappeln lassen. Sebastian Bednarek, der sich den Ball zuvor im Mittelfeld erkämpft hatte, steckte diesen mustergültig auf den Winterneuzugang Benny Wall durch, der den Ball am herausstürmenden Torwart gekonnt vorbeischob. Keine zehn Minuten später fiel nach einer Ecke, der letzte Treffer des Spiels. Der hoch hereingeschlagene Ball fiel in einen ganzen Pulk von Spielern, aus dem er dann ohne größeres Zutun eines Spielers über die Torlinie kullerte. Alle Bemühungen der Poinger, zumindest noch den Ausgleich zu erzielen, wurden leider nicht belohnt, sodass es letztendlich keine Punkte zu holen gab. Tore: 1:1 Benny Wall (55’) Kader TSV Poing: Markus Maser, Manuel Bravo Jorzick, Sebastian Bednarek, Sebastian Rinke, Juvica Blagojevic, Markus Lämmel, Michael Hering, Robert Herbst, Benny Wall, Srdjan Simicevic, Niklas Stepanek Florian Totzke, Florian Rieder (beide Reserve) TSV Grasbrunn III – TSV Poing II 0:2 Poings Zwoate konnte Ihr Spiel verdient gegen die überforderten Grasbrunner gewinnen. Beide Tore fielen nach jeweils schnellen Spielzügen über die rechte Seite. Mirko Hölzlein, der beider Male von seiner linken Mittelfeldseite in den Strafraum eindrang brauchte die Hereingaben nur noch verwerten, sodass er sich zweimal in die Torschützenliste eintrug.