Heimstetten hatte in der Folge zwar zahlreiche Chancen, aber der formstarke Poinger Keeper Markus Maser hielt sicher. Auf der anderen Seite musste eine gefährliche Hereingabe von Benni Wall von der Gästedefensive geklärt werden. Die Volleyabnahme eines SVVerteidigers schlug allerdings unhaltbar im eigenen Tor ein. Applaus gab es dafür sogar von den mitgereisten Fans. In der zweiten Hälfte wurde Heimstetten stärker. Vor allem Robert Lexa, ehemals Spielertrainer des FC Falke, war mit Standards immer wieder gefährlich. Kurz nach dem Wiederanpfiff kam ein Heimstettener Stürmer frei am Sechzehner zum Schuss, Anschlusstreffer. Nach einem Lexa-Freistoß einige Zeit später konnte Poings Maser einen Kopfball aus kürzester Distanz nur abprallen lassen. Heimstetten nutzte die Chance zum 2:2-Ausgleich und Endstand. „Wir sind mit unserer Leistung zufrieden“, erklärt TSVSprecher Thomas Aßmann. „Wenn man beide Halbzeiten betrachtet, war es ein gerechtes Ergebnis.“ Für den TSV wird es nächste Woche nicht leichter: Ligaprimus Putzbrunn wird in Poing gastieren. jpi