2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Thomas Schulze

Podiumsplätze für Sachsen-Anhalt

Bei der NOFV Hallenmeisterschaft in Rostock landen die A-Junioren des 1. FC Merseburg und die B-Junioren Germania Halberstadts auf dem Treppchen

Bei der Endrunde der NOFV-Futsalmeisterschaft in Rostock haben sich die Vertreter aus Sachsen-Anhalt sehr achtbar geschlagen. Während die B-Junioren des VfB Germania Halberstadt auf dem dritten Platz ins Ziel kamen, wurden die A-Junioren des 1. FC Merseburg gar Zweiter.

Der Germania-Nachwuchs landete auf Platz drei.
Der Germania-Nachwuchs landete auf Platz drei. – Foto: Thomas Schulze
Eben jenen zweiten Platz haben die Halberstädter nur knapp verfehlt. Im letzten Turnierspiel hätte sich der Germania-Nachwuchs sogar eine knappe Niederlage gegen Thüringens Vertreter SpG SC Vieselbach erlauben können, doch machte die klare 0:4-Pleite zum Abschluss letzten Endes den Silberrang zunichte. Zuvor mussten sich die Halberstädter nur dem späteren Sieger Tennis Borussia Berlin mit 0:2 geschlagen geben. Über den 1. FC Frankfurt (Oder) und den FC Mecklenburg Schwerin gab es jeweils 2:0-Erfolge, gegen Bischofswerda ein 1:1-Remis, so dass abschließend sieben Punkte auf dem Germania-Konto standen. "Halberstadt hat im letzten Spiel ein bisschen Pech gehabt. Sie wollten es vielleicht ein bisschen zu sehr, sind deswegen immer wieder in Konter gelaufen", berichtet Thomas Schulze, Vorsitzender des Jugendausschusses des FSA, der beide Turnier live verfolgte. "Nichtsdestotrotz haben sie ein sehr gutes Turnier gespielt und guten mannschaftlichen Futsal gezeigt", lobte Schulze, "deswegen gab es auch keinen Grund, das Turnier mit hängenden Köpfen zu beenden."

Gruppe NOFVSa. 09.02. 10:30 Uhr 1. Tennis Borussia Berlin 5 12 15 2. FC Mecklenburg Schwerin 5 0 7 3. VfB Germania Halberstadt 5 -2 7 4. SpG SC 1910 Vieselbach 5 -2 6 5. 1. FC Frankfurt (Oder) 5 -2 6 6. Bischofswerdaer FV 08 5 -6 2

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Die Merseburger Junioren mussten sich nur Lok Leipzig beugen.
Die Merseburger Junioren mussten sich nur Lok Leipzig beugen. – Foto: Thomas Schulze

In der anschließenden Endrunde der A-Junioren legte die U19 des 1. FC Merseburg den zweiten Platz nach. Die einzige Niederlage des späten Nachmittags musste Sachsen-Anhalts Landesmeister gegen den späteren unangefochtenen Sieger 1. FC Lok Leipzig hinnehmen. Sonst gab es jeweils 1:0-Erfolge über den TSV Empor Zarrentin und Eintracht Miersdorf/ Zeuthen sowie Unentschieden gegen den Frohnauer SC (2:2) und Wacker Nordhausen (0:0). "Auch Merseburg ist als sehr geschlossene Einheit aufgetreten. Einziger, der ein wenig herausstach, war der Schlussmann, der zurecht zum besten Torhüter der Endrunde wurde", so Schulze. "Der zweite Platz ist absolut verdient, schließlich war die einzige Niederlage gegen sehr starke Leipziger", führt er fort.

Gruppe NOFV 1. 1. FC Lokomotive Leipzig 5 9 15 2. 1. FC Merseburg 5 1 8 3. SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 5 1 7 4. Frohnauer SC 1946 5 -3 5 5. FSV Wacker Nordhausen 5 -2 4 6. TSV Empor Zarrentin 5 -6 3

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Dass die Titel in den Altersklassen schließlich nach Berlin und Sachsen ging, sah Schulze als ebenso gerecht. "Bei beiden Endrunden hat sich gezeigt, dass das Feld sehr ausgeglichen war, wobei der spätere Sieger sich jeweils schon früh abzeichnen konnte", berichtet Schulze. Trotzdem zeigt er sich mit den Ergebnissen aus Sicht des FSA sehr zufrieden: "Beide Teams haben sich nicht nur einheitlich geschlossen präsentiert, sondern sind auch als charmante Gäste aufgetreten, die verdient auf dem Podium gelandet sind. Sie waren sehr würdige Vertreter für unseren Verband und haben gezeigt, dass der Futsal immer besser bei uns ankommt."

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Aufrufe: 09.2.2020, 10:59 Uhr
Kevin GehringAutor