2025-04-28T12:43:22.516Z

Pokal
Packten zum zweiten Mal nach 2017 den Kreispokal in ihr Gepäck: Die DJK Pluwig-Gusterath gewinnt gegen Föhren am Ende mit 4:0.
Packten zum zweiten Mal nach 2017 den Kreispokal in ihr Gepäck: Die DJK Pluwig-Gusterath gewinnt gegen Föhren am Ende mit 4:0. – Foto: Sebastian J. Schwarz

Pluwig setzt sich die (Pokal)-Krone auf

Nach 2017 gewinnt die DJK Pluwig-Gusterath nach 4:0-Finalsieg gegen den SV Föhren den Kreispokal

Schleidweiler. Im Endspiel der A/B-Ligisten sicherte sich die DJK Pluwig-Gusterath nach 2017 zum zweiten Mal den Bitburger Kreispokal. Vor 400 Zuschauern in Schleidweiler waren die Fußballer der DJK für den SV Föhren am Ende eine Nummer zu groß. Der 4:0-Finalsieg resultierte einer vor allem im zweiten Abschnitt starken Offensivlistung der Mannschaft von Erfolgstrainer Aimé Kinss.

Denn bis zur Halbzeit war Föhren die frischere und auch bessere Mannschaft. Vor allem von Lukas Müller ging auf der linken Seite eminent viel Gefahr aus: Zunächst zwang Müller DJK-Keeper Jan Franzen mit einem Dropkick zu einer Parade (18.). Einen Moment später hatte Föhren nach einer Unsicherheit von Franzen nach einem Eckball die Führung auf dem Fuß, als Peter Thielmann einschussbereit stand, ihm jedoch der Ball versprang.

Ein unglücklich gespielter Rückpass von Andy Müller auf den sich bereits nach vorn bewegenden Franzen, der als Trudelball im verwaisten Föhrener Netz landete, brachte Pluwig ungewollt in Front (52.). Von diesem Missgeschick erholte sich das Team von Sebastian Pull nicht mehr. Verhinderte SV-Keeper Dario Mock nach einer Rettungstat gegen Niklas Kirsten das 0:2 noch (67.), war fünf Minuten später der junge Fynn Martin mit einem 20-Meter-Schuss erfolgreich – 2:0.

In der Schlussviertelstunde schlug dann die Stunde des eingewechselten Nico Denzer. Zunächst schloss der Pluwiger Angreifer einen Querpass von Martin zum 3:0 ab (84.), ehe er nur zwei Minuten später nach einem gewonnen Sprintduell auf 4:0 stellte (86.). Föhren wurde definitiv unter Wert geschlagen. Trainer Sebastian Pull fand dann auch positive Worte: „Wir sind unglücklich in Rückstand geraten, waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Nach dem 0:2 haben wir alles versucht mit einer zweiten Spitze. Wir haben das Pokalfinale gerne als Bonusspiel mitgenommen in die neue Saison.“

Dessen Pendant Aimé Kinss strahlte übers ganze Gesicht. „Wir wollten das Ding unbedingt gewinnen, was uns aufgrund der starken Leistung in der zweiten Halbzeit auch gelungen ist. Föhren war zunächst sehr bissig, wir hatten Probleme mit deren langen Bälle.“ Ein Wermutstropfen schwang in den Worten von Kinss dennoch mit, denn „Marcel Kohl und Julian Müller haben sich ohne Gegnereinwirkung wieder verletzt. Das ist sehr bitter.“ (L.S.).

SV Föhren – DJK Pluwig-Gusterath 0:4 (0:0)

SV Föhren: Mock – S. Wagner, S. Tonner, A. Müller, M. Wey, Haubrich (73. T. Wagner), Reinhard (68. Kabbani), M. Müller (81. M. Tonner), L. Müller (46. Schabio), Loibl, Thielmann

DJK Pluwig-Gusterath: Franzen – Föhr, Welter, Muljadi, Boesen, Sartisson, Martin, T. Denzer (64. N. Denzer), Mohm (64. Kohl, 69. Müller, 78. Krapp), Kirsten, Waldeier

Tore: 0:1 Andy Müller (52., Eigentor), 0:2 Martin (72.), 0:3, 0:4 Nico Denzer (84., 86.)

Zuschauer: 400

Schiedsrichter: Jens Schneider (Trier)

C/D-Pokal

TuS Kenn – SV Eintracht Trier 05 II 0:10 (0:5)

Im Finale der C/D-Ligisten stand der TuS Kenn bereits nach 45 Minuten auf verlorenem Posten. Gegen die in allen Belangen dominierende Fohlen-Elf des SVE wirkte das Team von Michael Laux über weite Strecken überfordert. Zur Halbzeit hatten zweimal Leon Schmid (31., 45.), Daniel Lentes (5.), Tobias Klein (11.) und Marc Schmid (39.) einen beruhigenden 5:0-Vorsprung für die Blau-Schwarz-Weißen herausgeschossen. Auch im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Der SVE traf aus allen Lagen und sicherte sich vor 150 Zuschauern den C/D-Pokal. Güner Agirdogan (48.), zweimal Abdel-Kader Noah Sani (61., 64.), Jonas Gottschalk (80.) und Marc-Andre Jücker (85.) schraubten das Ergebnis in zweistellige Höhe. (L.S.).

Aufrufe: 01.8.2021, 16:19 Uhr
Lutz SchinköthAutor