Plößberg helfen nur noch Siege

Totgesagte leben bekanntlich länger. Ob das im Fall des SV Plößberg zutrifft, wird sich wohl schon in den ersten beiden Heimspielen nach der Winterpause zeigen. Das ist zumindest auch die Meinung von Trainer Franz Dürrschmidt: "Entscheidend ist der Start mit den Heimspielen gegen Paulsdorf und Sorghof. Wenn wir da alle Punkte einfahren, haben wir wieder etwas Anschluss. Wenn nicht, ist der Zug wohl abgefahren" Um nichts unversucht zu lassen arbeitet der erfahrene Coach mit seinen Jungs bereits seit zwei Wochen intensiv an dem unmöglich scheinenden Unternehmen Klassenerhalt. Je zwei Neue aus Tschechien - Jaroslav Simku (37) und Marek Jakoubek (19) - und aus Griechenland - Oumit und Güner Chousein -, die ohne Ausnahme einen guten Eindruck im Training machten, sind weitere Hoffnungsträger in dieser Hinsicht.

Dürrschmidt sieht seine Arbeit aber auch unter einem anderen Gesichtspunkt: "In den restlichen Spielen werde ich sehen, wer das Potential für die kommende Saison hat, egal in welcher Liga wir dann spielen"