2025-12-17T10:26:01.779Z

Spielvorbericht
– Foto: Nicole Seidl

Personalsorgen prägen den Wettbewerb

Fußball Bezirksliga: Spielbetrieb wird weiter von Corona-Erkrankungen behindert

Selsingen. Während der MTSV Selsingen in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpft, können Ippensen und Heeslingen II die Serie relativ locker zu Ende spielen. Alle drei Trainer verbindet, dass sie freitags noch nicht wissen, wie ihr Kader am Sonntag aussehen wird.

Daniel Ariens, Trainer des MTSV Selsingen, blickt mit Sorgenfalten auf das Wochenende: „Das Spiel wird trotz einiger Coronafälle in unseren Reihen stattfinden. Kein Vorwurf an Pennigbüttel, wir standen im guten Austausch. Die haben selbst drei positive Fälle, aber die Suche nach einem Ausweichtermin gestaltete sich schwierig. Das Spiel wird ein ganz harter Brocken. Fußballerisch und technisch gehört Pennigbüttel zu den stärksten Mannschaften in der Abstiegsrunde. Wenn man gegen die nicht 90 Minuten bei der Sache ist, kann man unter die Räder kommen.“

Der MTSV wolle und müsse an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Visselhövede anknüpfen. Insbesondere im kämpferischen Bereich habe die Mannschaft überzeugt. Einzig die Chancenverwertung müsse besser werden. „Wir sind uns bewusst, dass wir auch in der Abstiegsrunde keine sechs oder sieben hundertprozentigen Chancen pro Spiel bekommen. Da müssen dann die wenigen Chancen konzentrierter und konsequenter genutzt werden.“

Er wisse noch nicht, mit welcher Elf am Sonntag gespielt werde. „Einige Akteure aus der Reserve und der Altherren unterstützen uns. Wir werden eine konkurrenzfähige und schlagfertige Mannschaft auf dem Rasen bekommen. Gerade in diesen schwierigen Situationen ist die Mannschaft in den letzten Jahren immer wieder über sich hinausgewachsen. Das werden die Jungs auch Sonntag tun. Aufgrund der Ausgangslage wären wir mit einem Punkt zufrieden. Fehlen werden Hanke Wehber, Tanis Metscher, Fabian Wodke, Julian Burfeind, Kevin Brünjes, Julius Zeuschner, Marius Zeuschner, Henrik Müller, Diego Pooter und Tim Viebrock“, berichtet Ariens.

Für den Ippenser Trainer Holger Dzösch steht fest: „Wir haben in Hambergen nichts zu verlieren, niemand erwartet etwas. Wir sind klarer Außenseiter. Allerdings ist Hambergen nach der Niederlage in Heeslingen mit Sicherheit hoch motiviert und wird alles daran setzen, das schnell wieder gerade zu rücken. Wir werden es kontrolliert defensiv angehen und alles in unseren Möglichkeiten stehende versuchen, aber es ist uns schon bewusst, das wir auch das nötige Spielglück brauchen. Unser Kader ist eher klein, Corona und normale Verletzungen tun ihr übriges. Ich kann noch nicht absehen, wie der Kader am Sonntag genau aussieht.“

„Der Sieg gegen Hambergen war über die 90 Minuten gesehen in Ordnung, zur Pause hätte der Tabellenführer allerdings schon gut vorlegen können. Wir müssen jetzt mal schauen, wie sich das Team in Hülsen präsentiert“, so Dominique Schneider, Trainer des Heeslinger SC II. Er hoffe, nicht wieder zwei Gesichter zu sehen. Außerdem müsse er abwarten, wie der Kader tatsächlich, da er auch zuweilen Spieler in die Oberliga abgeben müsse.

„Wir fahren nicht nach Hülsen, um da zu verlieren, sondern wir wollen auf jeden Fall etwas mitnehmen. Und dann werden wir sehen, wie weit es nach oben gehen kann“, so Schneider, der wieder von Ron Stam vertreten wird.

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Aufrufe: 02.4.2022, 07:15 Uhr
/ Zevener ZeitungAutor