2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligabericht
In den Dortmund-Farben zum Sieg: Abenheim II beim jüngsten Dreier gegen Monzernheim            F: Wolff
In den Dortmund-Farben zum Sieg: Abenheim II beim jüngsten Dreier gegen Monzernheim F: Wolff

Packt Abenheim II den Sprung auf Platz vier?

FSV-Abteilungsleiter Schlawin traut der Reserve noch Einiges zu / Pelle und Michel neu in Abenheim

ABENHEIM (mim). Die zweite Mannschaft des FSV Abenheim überwintert in der C-Klasse Worms auf dem siebten Tabellenplatz. Die Platzierung liegt knapp hinter den Erwartungen, schielen einige Abenheimer doch auf den vierten oder fünften Tabellenplatz.

„Bislang ist das eine durchwachsene Saison“, fasst es Abteilungsleiter Marco Schlawin zusammen. Schuld daran ist unter anderem die Misere in der B-Klassen-Mannschaft: „Wenn es in der Ersten hapert, schrumpft automatisch auch unser Kader.“ Und dann sei es auch in der C-Klasse schwer zu bestehen, so Schlawin. Gut, mit Teams wie Tabellenführer Normannia Pfiffligheim oder der Nibelungen-Reserve könne man sich ohnehin nicht messen. Wobei: Mitte Oktober trotzte man den Pfiffligheimern auf dem Klausenberg zur Pause ein 0:0 ab. Ein Achtungserfolg – auch wenn die Vardaxis-Elf letztlich dann doch mit 7:0 noch standesgemäß gewann. Ansonsten waren die Tore meistens ausgeglichener verteilt – aber es fielen in den 18 bisher absolvierten immer welche. 43 Tore für die derzeit von Spielführer Steven Eigenbrodt, Ex-Spieler Fabian Fass und Walter Meisel betreute Mannschaft, 41 gegen sie. Meisel war erst im Saisonverlauf zum Betreuerstab dazu gestoßen und ersetzt Karl-Heinz Müller, der mit Schlawin bei den Spielen der ersten Mannschaft weilt. Schlawin: „Das war sein Wunsch, immerhin spielt sein Sohn Christopher Müller in der Ersten.“ Personelle Engpässe in der zweiten Mannschaft könnten durch zwei Neuzugänge zukünftig besser aufgefangen werden. Mit Marcello Pelle, der aber erst ab April spielen kann, wurde ein zweiter Torwart verpflichtet. Und vom TSV Gundheim II kommt Thomas Michel, der im Mittelfeld spielen wird. Demgegenüber steht mit Kevin Kleine nur ein Abgang, wobei Kleine ohnehin kaum beim FSV zum Zug gekommen war und zuletzt gar nicht mehr am Klausenberg präsent war.

Schlawin: „Wenn unsere beiden Mannschaften vom Verletzungspech verschont bleiben, traue ich der Zweiten noch einen Sprung auf den vierten Platz zu. Eigentlich wollten wir ja wieder die beste zweite Mannschaft der Liga werden.“ Was in dieser Saison, angesichts der starken Nibelungen-Elf, wohl nicht gelingen wird.

Aufrufe: 018.12.2015, 18:30 Uhr
Michael MayerAutor