2024-04-24T13:20:38.835Z

Pokal
Nach zwei Testspielen wird es für den ESV und Max Gülzner im Pokal in Todenbüttel ernst. Foto: DVE
Nach zwei Testspielen wird es für den ESV und Max Gülzner im Pokal in Todenbüttel ernst. Foto: DVE

Osdorfer SV will die Sensation gegen den 1. FC Schinkel

16 Spiele im Kreispokal Rendsburg-Eckernförde – ESV und GSC bei Kreisligisten gefordert – OSV-Coach Osterhoff freut sich auf das Duell gegen seinem ehemaligen Trainer

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In 16 Spielen werden am Mittwochabend die acht Teilnehmer des Viertelfinales im Fußball-Kreispokal Rendsburg-Eckernförde gesucht. Die meisten Mannschaften aus dem Altkreis Eckernförde bekamen schwere Gegner zugelost.

Wittenseer SV –Gettorfer SC
Der Kreisligist testete am Sonntag gegen Verbandsligist Schinkel, doch mit dem Landesliga-Aufsteiger „kommt noch einmal eine andere Hausnummer“, wie WSV-Coach Marcus Grubert weiß. Er muss auf seinen verletzten Angreifer Kim-Patrick Asseln verzichten, dafür hofft er, dass Mark Lüdeke vorne wieder zur Verfügung steht. „Wir wollen auf die Leistung gegen Schinkel aufbauen. Natürlich wissen wir, dass beim GSC das gesamte Team gefährlich ist“, sagt Grubert. Die Gäste werden auf Yannick Wolf, Tim-Marten Wick, Sebastian Möhl und Daniel Hansen verzichten müssen. „Wir wollen im Pokal überwintern und werden Wittensee dementsprechend ernst nehmen“, sagt GSC-Coach Christian Schössler, der seinem Team am vergangenen Wochenende komplett frei gab.

SV GW Todenbüttel –Eckernförder SV
Der ESV reist mit einem vollen Kader und viel Respekt zum Kreisligisten. „Sie spielen körperbetont. Dazu die weite Anreise – es hätte auch angenehmere Lose gegeben“, sagt ESV-Trainer Töns Dohrn, der sein Team aber natürlich in die Pflicht nimmt, diese Hürde zu meistern. In den bisherigen Vorbereitungsspielen zeigten seine Schützlinge gegen höherklassige Gegner aus der Oberliga positive Ansätze. „Das sah besonders in der Defensive schon gut aus“, so Dohrn. In Todenbüttel wird aber wohl seine Elf das Spiel machen müssen. Als Erfolgsrezept hat Dohrn ausgemacht: „Immer wenn wir einfach spielen, mit Doppelpässen unsere Außen einbringen, werden wir gefährlich.“

Osdorfer SV –1. FC Schinkel
Bereits zwei mal hat Osdorfs Spielertrainer Dannie Osterhoff mit seinem Team gegen den 1. FC Schinkel und seinen ehemaligen Trainer Mario Schülke verloren. „Es wird mal Zeit, gegen ihn zu gewinnen“, sagt Osterhoff, der zumindest zuversichtlich ist, heute eine gute Chance zu haben. „Wir haben sieben neue Leute eingebaut. Das klappte bisher sehr gut. Wir werden mutig auftreten und wollen die Sensation.“

SV Fleckeby –Büdelsdorfer TSV
Gegen den Landesliga-Aufsteiger und Pokalfinalisten aus der Vorsaison rechnen sich die Fleckebyer nicht sehr viel aus. „Wir sind realistisch genug, um unsere Chancen einschätzen zu können“, sagt SVF-Spieler Sönke Matthiesen. Der Verein aus der Kreisklasse A hat auch erst am Montag mit der Vorbereitung begonnen. „Wir hatten am Saisonende doch viele Verletzte, die sollten sich erst einmal auskurieren“, sagt Matthiesen vor dem Duell mit dem Büdelsdorfer TSV.

Brekendorfer TSV –TuS Bargstedt
Die Brekendorfer haben sich durch einen souveränen Erfolg in der Vorrunde das Heimspiel gegen Verbandsliga-Aufsteiger TuS Bargstedt gesichert. Der BTSV hat mit Heiko Jeß einen neuen Coach, der auf ein erneut verjüngtes Team setzen kann. Allein drei Spieler kamen aus der A-Jugend des TSV Kropp. Dass die Brekendorfer, die in dieser Saison den Aufstieg in die Kreisklasse A anstreben, sich zumindest nicht kampflos ergeben werden, verrät bereits der frühe Start in die Vorbereitung, denn die Hausherren sind bereits seit zwei Wochen wieder aktiv.
Aufrufe: 012.7.2017, 13:00 Uhr
SHZ / sgAutor