2024-05-10T08:19:16.237Z

Halle
Der SV Sallern (in Rot-Schwarz) geht als Außenseiter ins Rennen.
Der SV Sallern (in Rot-Schwarz) geht als Außenseiter ins Rennen. – Foto: Florian Würthele

Ohne konkrete Zielvorgaben

Die Regensburger Vertreter schielen bei der Bezirksmeisterschaft in Wackersdorf auf das Halbfinale.

Die Bezirkskrone im Hallenfußball und ein Ticket für „Bayerische“ in Dingolfing: darum streitet sich ein Zehnerfeld am morgigen Samstag ab 14 Uhr in der Sporthalle Wackersdorf. Mittendrin: drei Vertreter aus dem Kreis Regensburg.

Sebastian Papilion ist ein ehrgeiziger Typ. Verlieren ist nicht so seins. Entsprechend gewurmt hat den Spielertrainer des TSV Alteglofsheim die Finalniederlage gegen Regenstauf bei der Kreisendrunde. „Das Finale war 50/50“, blickt Papilion zurück. Trotz allem war er „sehr zufrieden“ mit dem Auftreten seiner Truppe. Für den Bezirksentscheid, für den sich der TSV als letztjähriger Meister der Futsal-Bezirksliga schon vorab qualifiziert hatte, hat sich der Kreisklassist durchaus etwas vorgenommen. Die Gruppe mit den Kreisklassisten Sallern, Windischeschenbach und Etzenricht/ Luhe-Wildenau II sowie Landesligist Pfreimd scheint die vermeintlich etwas leichtere zu sein, „wobei das nichts heißen mag.“

Ohnehin sind die Gegner für Papilion zweitrangig. „Ich stelle mich nicht gerne auf andere ein. Egal gegen wen ich spiele, ich will immer was reißen. Ich weiß sehr wohl, was wir draufhaben. Und wenn wir das wieder abrufen, könnten wir schon sehr gut dabei sein“, gibt sich der 36-Jährige kämpferisch. Alteglofsheim geht mit den, inklusive Torwart und Papilion selbst, selben sieben „Kriegern“ wie zuletzt ins Rennen.

Der TB ASV Regenstauf reist als frischgekürter Kreismeister an. Entsprechend selbstbewusst dürfte das Team von Trainer Matthias Eglseder sein. Allerdings muss Eglseder in Wackersdorf auf mehrere seiner Hallenspieler verzichten. So fallen etwa Sven Leppien und Julian Balzer aus. „Aber wenn wir schon teilnehmen, wollen wir schon so weit wie möglich kommen“, übt sich der Coach in Optimismus. Während der Gruppenphase trifft der Bezirksligist auf Landesligist und Titelfavorit SpVgg SV Weiden, die Bezirksligisten Stulln und Schwarzhofen und auf den ausrichtenden Kreisligisten aus Wackersdorf.

Überraschend dabei ist der SV Sallern Regensburg. Er packte vergangenen Sonntag seine Chance am Schopf und löste als Drittplatzierter das Ticket für die Oberpfälzer Titelkämpfe. „Für uns kam das Weiterkommen unerwartet, wir freuen uns aber sehr auf das Turnier und sind gespannt, was uns erwartet“, sagt Trainer Max Hofer. Er wünscht sich von seiner Truppe eine, wie bereits vorige Woche gezeigt, kämpferische und leidenschaftliche Vorstellung. Besser werden muss die Chancenauswertung. Dass man drei weitere Kreisklassisten zugelost bekommen hat, könnte den Regensburgern zugute kommen. Trotz allem gibt es kein definiertes Ziel. „Wenn wir verletzungsfrei bleiben und die gezeigte Leistung der Endrunde anknüpfen können, wäre ich, unabhängig von der Platzierung, sehr zufrieden“, so Hofer, der mit einer Ausnahme auf das gleiche Aufgebot wie zuletzt zurückgreifen kann.

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Aufrufe: 017.1.2020, 14:00 Uhr
Florian WürtheleAutor