2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die Elf der Kreisliga Süd, nominiert von Reporter Lennart Albers.
Die Elf der Kreisliga Süd, nominiert von Reporter Lennart Albers. – Foto: Grafik: Matthias Michel

Offensive prägt den Südkreis

Elf der Kreisliga Süd: Hilter-Stürmer Jonas Tappmeyer ragt heraus

Gerade im Angriff hat die Kreisliga Süd eine enorme Qualität zu bieten. Dementsprechend offensiv muss auch eine Elf der Hinrunde aufgestellt werden. Umso beeindruckender ist es, dass es mit Jonas Tappmeyer ein 23-Jähriger schafft, in diesem hochklassigen Angriff nochmal herauszustechen.

Die Elf der Kreisliga Süd, nominiert von Reporter Lennart Albers.
Die Elf der Kreisliga Süd, nominiert von Reporter Lennart Albers. – Foto: Grafik: Matthias Michel


Tobias Zahl, SC Melle II (Torwart):
Mit 24 Gegentoren ist Zahl der Rückhalt der zweitbesten Defensive der Liga. Der 20-Jährige wirkt bereits sehr abgeklärt und rettete seiner Mannschaft oft ein Unentschieden – insgesamt achtmal spielte die SCM-Reserve Remis.

Henrik Meyer zu Allendorf, TuS Borgloh (Verteidiger): Abwehrchef, Kapitän und erster Mann einer starken, erfahrenen Achse beim TuS. Erzielte zudem zwei wichtige Siegtreffer gegen Wellingholzhausen und Kloster Oesede.

Daniel Klein, SV Bad Laer (Verteidiger): Vor der Saison vom Mittelfeldspieler zum Innenverteidiger umgeschult und nun die Lösung für die zuvor chronisch defensivschwachen Laerer. Bringt mit seiner Zweikampfstärke, Spielintelligenz und Schnelligkeit wichtige Attribute mit.

Alexander Niendieck, TuS Hilter (Verteidiger): Ein ExTrainer des 22-Jährigen sagte mal, er hätte gerne elf Spieler wie Niendieck. Ist mittlerweile auch robust und damit annähernd ein kompletter Spieler.

Simon Holkenbrink, Hagener SV (Linkes Mittelfeld): Läuft mit 19 Toren und 10Vorlagen zu absoluter Höchstform auf und hat mit seiner Cleverness einige Spiele bereits entschieden. Hat sich zum Gesicht der Hagener Mannschaft entwickelt.

Nicolas Rinklake, SV Bad Laer (Zentrales Mittelfeld): Zieht die Fäden im Laerer Mittelfeld und sorgt für ein passendes Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive. Zudem vom Elfmeterpunkt eiskalt: Verwandelte alle sieben Strafstöße.

Fabio Grelha, SV Wissingen (Zentrales Mittelfeld): Der Neuzugang hat dem SVW nochmal einen Schub verliehen. Technisch stark und treffsicher schießt er die Wissinger Richtung Qualifikation für die Kreisliga.

Moritz Koch, VfL Kloster Oesede (Rechtes Mittelfeld): Sein Trainer Milorad Stojnic sagte im November über den 20-Jährigen, er könne ein Spiel alleine entscheiden. Das tat er zum Beispiel mit zwei Toren und zwei Vorlagen beim 4:0 gegen SF Oesede.

Jonas Tappmeyer, TuS Hilter (Stürmer): Ohne Frage der Spieler der Hinrunde. Mit 20 Toren und 16 Vorlagen bester Torjäger und bester Assist-Geber zugleich. Ein Glücksfalls für den TuS, dass Tappmeyer bisher alle Angebote von höherklassigen Vereinen ausschlägt.

Daniel Plümer, SuS Vehrte (Stürmer): Auf der Rückkehr des kantigen Stürmers baut der Vehrter Erfolg auf. Legte mit neun Toren in den ersten drei Spielen mächtig los, baute zum Ende der Hinrunde aber auch etwas ab.

Til Engelmeyer, Hagener SV (Stürmer): Neben Holkenbrink die zweite offensive Waffe der Hagener. Dribbelstark und schnell – und mit 20 Scorerpunkten auch noch brandgefährlich.

Björn Steffen, TuS Hilter (Trainer): Trat vor etwas über einem Jahr ein schweres Erbe als Nachfolger von zwei erfolgreichen Trainern an, setzte den Hilteraner Weg, der auch auf soziales Engagement setzt, aber beeindruckend fort und verpasste der Mannschaft den letzten Schliff zum Spitzenteam.

Aufrufe: 014.4.2020, 17:00 Uhr
Lennart AlbersAutor