"Basti und Alex waren nach dem Rücktritt von Adam sofort unsere Wunschkandidaten. Beide haben sich innerhalb kürzester Zeit in der Mannschaft und im Verein große Wertschätzung verschafft, bringen zudem jede Menge höherklassige Erfahrung mit. Wir sind der Überzeugung, dass das für den TSV Oberdiendorf eine sehr gute Lösung ist", berichtet Oberdiendorfs Manager Hans Pichler. Der als Mitfavorit gestartete Traditionsverein hat sich nach der jüngsten 2:4-Heimniederlage gegen den SC Zwiesel vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. "Wir betrachten die Situation realistisch. Der Zug nach ganz vorne ist nun endgültig abgefahren", sagt Pichler. Der Rückstand zu Tabellenführer Riedlhütte beträgt bereits 13 Zähler, der zum Rangzweiten Zwiesel elf Punkte.
Hans Pichler nimmt vor den nächsten Aufgaben von seiner Truppe jeglichen Druck. "Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel. Im Vordergrund steht, dass wir uns wieder stabilisieren." Ex-Coach Niemczyk wird dem Klub auch als Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen. Der ehemalige Bezirksligatorschützenkönig wird eine Pause einlegen und im Frühjahr eine neue Herausforderung in Angriff nehmen. "Wir hätten Adam gerne als Spieler gehalten, müssen seine Enscheidung jedoch akzeptieren", so Pichler. Das neue Trainerduo Krieg/Rodler feiert seinen Einstand am Samstag beim Auswärtsspiel in Mauth.