2024-06-06T11:30:11.560Z

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Nutzt Aachen den ersten „Matchball“?

Der Sensationssieg gegen Spitzenreiter 1. FC Köln (2:1) hat sich die Ausgangslage für Alemannias A-Junioren im Kampf um den Klassenerhalt deutlich verbessert.

A-JUNIOREN, BUNDESLIGA

Borussia Mönchengladbach - Alemannia Aachen (Sa 11:00)
„Wir haben jetzt drei Matchbälle“, sagt Coach Christian Mollocher. „Einen davon müssen wir verwandeln.“ Das Restprogramm hat es aber in sich: Am heutigen Samstag sind die Aachener zu Gast beim Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach, der das zweitstärkste Rückrundenteam der Liga stellt. Danach reist Borussia Dortmund an. „Es wäre super, wenn wir schon vor dem letzten Spieltag die Klasse halten würden, damit es nicht zum Endspiel in Essen kommt“, sagt Mollocher. „Wir werden versuchen, die Partie in Mönchengladbach so lange wie möglich offen zu halten, um dann den Lucky Punch zu setzen.“ Wenn das gelingt, könnte schon am Samstag gefeiert werden...


Trainer Hasagic kann aus dem Vollen schöpfen

B-JUNIORINNEN, REGIONALLIGA

SGS Essen II - Alemannia Aachen (Sa 12:30)
Die Osterpause haben Aachens Fußballerinnen sinnvoll genutzt. „Wir haben tatsächlich zehn Tage Urlaub gemacht und die Akkus aufgeladen“, berichtet Trainer Dino Hasagic. Mit dem Zusatz „die Mädels brauchten mal eine deutliche Pause“. Für die Begegnung in Essen ist der Kader der Aachenerinnen gut besetzt, denn Hasagic kann aus dem Vollen schöpfen. Das Hinspiel gewann Aachen 3:2. Einen Sieg würde man gerne wiederholen, aber der Trainer sieht auch: „Essen hat eine taktisch und technisch hervorragende Mannschaft.“ Es sei nicht leicht, die Punkte dort zu entführen. Die beiden Auswärtsbegegnungen zuletzt beim 1. FC Köln (3:1) und MSV Duisburg (4:1) konnten die Aachenerinnen gewinnen. „Das war auch alles andere als leicht, aber wir haben es geschafft.“

Aufrufe: 027.4.2019, 09:00 Uhr
lb/mali | AZ/ANAutor