Nur eine Gelbe Karte in der Saison

Die Verantwortlichen des Bayerischen Fußballverbandes begrüßten Debütanten und Wiederholungstäter zur 14. Übergabe der Trainingstrikots an die erfolgreichen Mannschaften in insgesamt acht Kategorien. So war der A-Klassen-Sieger FK Phönix Regensburg bereits das siebte Mal unter den Geehrten, der TSV Brunn als fairstes Team in den Frauen-Bezirksligen schon das vierte Mal. Dass Fairness und sportlicher Erfolg zusammenpassen, bewiesen die Gewinner in den beiden höchsten Herrenspielklassen: Der SV Hahnbach schaffte es als Bezirksliga-Vizemeister in die Aufstiegsrelegation zur Landesliga, der TSV Stulln wurde Meister der Kreisliga West im Kreis Cham/Schwandorf.

Dieser Kreis III stellte auch insgesamt die meisten Siegerteams, denn dort sind auch die Sieger der Herren-Kreisklassen, SG Niedermurach/Pertolzhofen, und der Frauen-Bezirksoberliga, SV Wilting, zu Hause. Zur Ermittlung der fairsten Vereine werden alle persönliche Strafen gegen die Spieler und Schiedsrichtermeldungen gegen die Teams in Anrechnung gebracht.

„Wir sind auch im 14. Jahr davon überzeugt, dass Fairness und Erfolg sehr gut Hand in Hand gehen“, erklärt Birgit Reichardt, Senior-Produktmanagerin der Kulmbacher Brauerei und Organisatorin des Fairness-Pokals. „Eine faire Spielweise beim Fußballspiel selbst, aber auch auf den Tribünen bzw. abseits des Rasens, ist uns wichtig.“ Denn der Sport strahle gleichzeitig auf das Miteinander im gesellschaftlichen Leben aus. „Was man hier hinsichtlich Wettkampfgeist in Kombination mit Fairness auf und um den Platz lernt, bringt jeden auch im Beruf oder im Privaten weiter“, so Reichardt.