2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zum Zuschauen verdammt: Nach seiner Roten Karte in Winnweiler muss Wormate Fabio Nagy (links) im Rückspiel am Mittwoch aussetzen.
Zum Zuschauen verdammt: Nach seiner Roten Karte in Winnweiler muss Wormate Fabio Nagy (links) im Rückspiel am Mittwoch aussetzen.

Nur ein Sieg hilft weiter

Wormatia-Zweite möchte drittes Duell gegen Winnweiler erzwingen

Worms. Es ist ein echtes Endspiel. Wenn der ASV Winnweiler am Mittwoch bei Wormatia Worms II gastiert, dann gibt es für die Einheimischen im Duell der Vizemeister der Landesligen Ost und West nur ein Motto: Ein Sieg muss her. Irgendwie. Das Hinspiel beim ASV hatten die Wormaten am Sonntag mit 0:1 verloren. Durch einen eigenen Erfolg im Rückspiel möchten sie jetzt ein drittes Spiel um den Aufstieg in die Verbandsliga erzwingen. Und Wormatias Co-Trainer Marco Stark ist überzeugt davon: ,,Wir sind stark genug, um das Heimspiel zu gewinnen."

Soll es damit tatsächlich etwas werden, müssen die Wormaten in erster Linie in Sachen Torgefahr zulegen. Spielerisch überlegen hatten sie sich am Donnersberg ja zumindest phasenweise gezeigt, wirklich gefährlich war es für den Kasten des ASV aber zu selten geworden. Genau deshalb fordert Stark jetzt mehr Entschlossenheit vor dem Tor. Ein klein wenig Verständnis für teils erkennbare Nervosität seiner Schützlinge ließ er allerdings erkennen. Schließlich hatten sich am Sonntag rund um den schmalen Kunstrasen auf zügiger Höhe rund 700 Zuschauer eingefunden. Stark weiß: ,,Für die meisten war es das erste Mal, dass sie vor so vielen Zuschauern gespielt haben."

Ob es am Mittwoch weniger werden? Eher nicht, schließlich ruht im Kreis sonst der Ball, einzig für Eintracht Herrnsheim II geht es zeitgleich in Eppelsheim um den Aufstieg in die B-Klasse.

In personeller Hinsicht muss Stark zumindest an einem Punkt umdenken, handelte sich doch Rechtsverteidiger Fabio Nagy in Winnweiler kurz vor Schluss wegen ein paar unschöner Worte in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten eine Rote Karte ein. Personelle Probleme gibt es aber keine, Alternativen sind also vorhanden.



Aufrufe: 02.6.2015, 21:00 Uhr
Carsten SchröderAutor