Die klare Favoritenrolle hätten die Gäste auch inne gehabt, wenn die Hausherren nicht auf einige Leistungsträger hätten verzichten müssen. Nicht weniger als vollen Einsatz und Kampf egal bei welchem Spielstand erwartete Heimcoach Eichhorn von seinem Team.
BERICHT vom SVFO
Nach dem Seitenwechsel gab es das gleiche Bild - Nord mit viel Ballbesitz und klaren Feldvorteilen und Frohndorf mit starker Defensivarbeit aller Akteure. Jedoch brachen die Gäste nun ab und zu mal vorn durch, aber eigenes Unvermögen oder ein Bein des SV verhinderten Schlimmeres. Auf der Heimbank hätte man kurz vor Schluss gern mehr riskiert, doch alle Wechseloptionen bestanden quasi aus angeschlagenen Spielern, sodass man mit Blick auf die nächsten Wochen keine Verletzten riskieren wollte. Ein finaler "Sturmlauf" erübrigte sich dann aber in Minute 82 ohnehin. Diesmal konnte man sich auf Seiten der Frohndorfer aber sicher über sich selbst ärgern. Bei einem Eckball ließ man einen Erfurter am 16er komplett allein, der dann verdeckt für Keeper Robin Schmidt zum 0:2 traf. Durch die einzige echte und zwar richtige dicke Doppelchance sollte Frohndorf noch die Chance zum Anschluss bekommen. Nach Flanke von Ronny Schübel verpasste Alex Hinkeldein aus 5 Metern komplett freistehend und dahinter brachte auch Nigel Heinemann das Leder nicht im Tor unter. Dann war Schluss.
Fazit: Erfurt Nord siegte ohne Frage hochverdient durch klare Feldvorteile und viel Ballbesitz. Die Gastgeber überzeugten durch Mannschaftliche Geschlossenheit, viel Laufbereitschaft der gesamten Mannschaft und ließ so "nur" zwei Treffer durch Standards zu. Videohighlights