Noch zwei Viertelfinaltickets zu vergeben

Noch mehr in der Außenseiterrolle zu sein als der TSV Zaisenhausen ist kaum möglich. Als B-Ligist muss er am Dienstag (Anpfiff, 19 Uhr) beim zwei Klassen höher spielenden VfB Eppingen II antreten. Außerdem stellt der dortige Kunstrasen eine enorme Umstellung für den TSV da, der von seinem eigenen Gelände Naturrasen und sogar noch Hartplatz gewohnt ist. Eppingen wird seinen Gegner trotz der hervorragenden Vorzeichen keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, denn der Pokal besitzt einen hohen Stellenwert bei der Verbandsliga-Reserve. 2017 gewann der VfB den Wettbewerb, 2015 stand er immerhin im Finale, wo er sich erst nach Verlängerung dem TSV Obergimpern geschlagen geben musste.

Neckarbischofsheims Spielertrainer Oliver Mahrt verweist auf die Überraschungen der letzten Woche, als die beiden letztjährigen Finalisten SG Waibstadt (0:1 gegen den SV Gemmingen) und der TSV Helmstadt (2:3 n.V. beim SV Hilsbach) gegen tieferklassige Klubs die Segel streichen mussten "Daran sieht man, was im Pokal alles möglich ist", sagt Mahrt, der sich beim SV Rohrbach/S. II selbstverständlich einen Sieg und das das Viertelfinale wünscht, "und danach könnten wir mit etwas Losglück und einer weiteren guten Leistung im Pokal überwintern." Die Partie beginnt am Mittwoch um 19 Uhr.

"Morgen Abend bietet sich die Auslosung perfekt an, da es das letzte Achtelfinale ist", erklärt Pokalspielleiter Berthold, warum die Auslosung zum Viertelfinale direkt im Anschluss an die Begegnung zwischen der Rohrbacher Reserve und Neckarbischofsheim stattfindet, "daher müssen wir nicht einen Extra-Termin finden und alle Beteiligten wissen sofort Bescheid."