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Der FC Büderich ist einer der Top-Kandidaten auf den Aufstieg in die Landesliga. – Foto: Michael Zöllner

Niederrhein: So läuft der Auf- und Abstieg in der Bezirksliga

Bezirksliga: Hier erfahrt ihr kurz und kompakt alles, was ihr zum Auf- und Abstieg in den Bezirksligen wissen müsst.

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Bedingt durch die Pandemie war der Fußballverband Niederrhein gezwungen, den Schritt der Verknappung der Bezirksligen zu revidieren, der er vor einigen Jahren sinnvollerweise beschritten hatte. So wurde aus sechs Bezirksligen acht, doch dabei wird es nicht bleiben. Schon in der kommenden Saison sollen es nur noch sieben Gruppen sein, die dann mit jeweils 16 Mannschaften bestückt werden.

Darauf ist natürlich schon jetzt der Auf- und Abstiegsplan ausgelegt, der trotz dieser Aufgabe erfreulich übersichtlich gehalten ist. In allen acht Gruppen werden jeweils nur die Meister in der kommenden Spielzeit an der Landesliga teilnehmen, weitergehende Relegationen wie in der Vergangenheit gibt es nicht.

Vier Absteiger, außer in Gruppe 7

Das gilt auch für die Regelung des Abstiegs aus der Bezirksliga in die Kreisliga A. In den sieben Gruppen, die über 15 Mannschaften verfügen, müssen jeweils vier Teams runter auf die Kreisebene. Lediglich in Gruppe 7, in der sich Teams aus den Kreisen Duisburg und Essen miteinander messen, steigen nur drei Teams ab, weil diese Gruppe nur 14 Mannschaften umfasst. So wird dann die Sollstärke der sieben künftigen Gruppen mit 112 Mannschaften erreicht - es wird also sieben Bezirksligisten weniger geben als noch in der laufenden Saison.

Achtung: Direkter Vergleich!

Ein Hinweis, der an dieser Stelle besonders wichtig erscheint, ist noch dieser: Auch in der Bezirksliga wird im Fall der Punktgleichheit bei über den Auf- oder Abstieg entscheidenden Tabellenplätzen der direkte Vergleich der zwei oder mehr Teams untereinander vor der Tordifferenz herangezogen.