2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielbericht

Niederlage durch Schiedsrichter besiegelt

Es entwickelte sich ein gutes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Beide Mannschaften versuchten den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen und somit ergaben sich keine nennenswerten Torchancen. In der 23.min ergab sich bei einem Konter eine Überzahl-Gelegenheit für Arminia. Dabei wurde der Ball überhastet abgespielt und ein Besiegdas-Spieler konte den Ball abfangen. Über zwei Stationen wurde dann die aufgerückte Arminiaabwehr überspielt und der Ball ins lange Eck geschoben. In der 36.min die erste Chance für Arminia, aber der Fernschuss von Voss wurde nach toller Paradezur Ecke gelenkt. In der 41.min erkämpfte Salem den Ball in der eigenen Hälfte. Seinen darauf folgenden Querpass fand aber einen Besiegdas-Spieler, welchen den Ball steil durch die wiederum schon aufgerückte Arminiaabwehr spielte. Der Passempfänger schob den Ball flach ins Eck. Fast Im Gegenzug überspielte Ziegler die Abwehr der Gastgeber und Friedrich vollendete ins lange Eck. Danach ergaben sich noch zwei gute Chancen für Arminia, welche durch M.Mengel und Krellwitz vergeben wurden.

Besiegdas startete besser in die 2.HZ. Nach einer Ecke in der 57.min, war es dann Kahl per Kopfball der zum 3:1 traf. Arminia kam in der 73.min zum erneuten Anschlusstreffer. Nach einem Freistoss aus Halbdistanz, schoss Krellwitz den Torhüter aus Nahdistanz an und den zurückspringen Ball schob Friedrich ins Tor. Ab jetzt hatte der Schiedsrichter seinen großen Auftritt. Scheinbar beschloss er, dass Spiel heute selber zu entscheiden. Erst wurde Krellwitz am Elfmeterpunkt im gegnerischen Strafraum vom Torhüter zu Fall gebracht. Den Ball hatte er schon vorbeigespielt. Der Schiedsrichter pfiff auch und deutete vom Mittelpunkt aus auf den Punkt. Als er dort ankam, gab er allerdings Freistoß für Besiegdas. Das Spiel lief weiter und es kam am Strafraum von Besiegdas zum Einwurf für Arminia. Der Ball wurde zu dem im Strafraum stehenden Friedrich geworfen. Der konnte den Ball aber nicht annehmen, da Ihm sein Gegenspieler hinten in die Haken trat und er so zu Fall kam. Wiederum pfiff der Schiedsrichter nicht und ließ weiterspielen. Auch wenn der Spieler von Besiegdas dies nicht wollte, ist es ein Foulspiel und somit Elfmeter, sollte man jedenfalls denken. Kurz darauf spielte ein Spieler von Besiegdas klar Hand am eigenen Strafraum. Dies war das zweite klare Handspiel, was der Schiedsrichter übersah. Nach der Szene ergab sich ein Freistoß für Besiegdas an der Mittellinie. Der Ball wurde in den Strafraum geschlagen und fand auch einen Besiegdas-Spieler. Dessen Querpass wurde dann aus Nahdistanz ins Tor geschoben zum 4:2. Nun kam es zum Höhepunkt der Vorstellung des Schiedsrichters. Krellwitz konnte einen langen Pass aufnehmen, setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und passte den Ball von der Grundlinie aus zum 5m-Raum vor das Tor. Dort lief Friedrich ein und schob den Ball ins Tor. Der Schiri pfiff auch, aber zur Verwunderung aller entschied er auf Abseits. In der 86.min konnte Friedrich dann nocheinmal den Anschluss zum 4:3 herstellen. als er einen Steilpass annahm und den Ball ins Eck schob. Nun kam Besiegdas zu Kontern, gegen die aufgerückten Arminen. Einen schlossen Sie zum 5:3 ab, als der Ball aus linker Position ins lange Eck geschossen wurde. Danach vereitelte Herrmann 3mal durch sehr gute Paraden weitere Treffer für Besiegdas.

Fazit: Beide Mannschaften nutzen die Schwächen oder Fehler des Gegners konsequent zu Torerfolgen. Die Tore für Arminia waren sehr gut herrausgespielt. Allerdings grobe Fehler durch Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung die auch jeweils zu Gegentoren führten. Mit diesem Einsatzwillen und dieser Leidenschaft müssen die weiteren Spiele bestritten werden. Heute lief der Ball teilweise sehr gut durch die eigenen Reihen und es wurde mehrfach der diagonale Pass hinter die gegnerische Abwehr gespielt. Leider wurde man von einem sehr schlechten Schiedsrichter, um einen Erfolg und somit der Leistung entsprechendem Ergebnis gebracht.

Aufrufe: 024.5.2020, 18:12 Uhr
Erik TeggeAutor