Niederau U19 steigt in Mittelrheinliga auf

A-Junioren-Bezirksliga:

Jugendsport Wenau – FC Düren-Niederau 1:2 (0:1): Diesen einen Sieg brauchte die Niederauer U 19 noch, um nach dem zweiten Jahr in der Bezirksliga die Rückkehr in die Mittelrheinliga feiern zu können – jene Spielklasse, in der sich die Mannschaft vom Potenzial her viel eher sieht als in der Bezirksliga. Es war eine spannende Partie, in der die Gäste zwar die größeren Spielanteile hatten, es laut Aufstiegstrainer Lukas Kraus trotzdem „enorm schwer war für uns, durchzukommen. Wenau hat tief gestanden und gut verteidigt.“ Ein paar Mal kombinierte sich der FCN aber doch bis nah an das Tor der Hausherren heran, wegen ausgelassener Chancen fiel die Niederauer Führung aber erst zwei Minuten vor der Pause: Dominik Dick verwandelte einen indirekten Freistoß innerhalb des Wenauer 16ers. Das vermeintlich erlösende 2:0 fiel dann auch in der 66. Minute, weil sich Kariem Emara über die linke Niederauer Angriffsseite durchsetzte und in der Mitte in Stürmer Kiichi Fukumoto einen Abnehmer fand, der einschob. Nur zwei Minuten darauf verkürzte Wenaus Rolly Muamba aber auf 1:2, und das Spiel blieb bis zum Ende dann doch noch auf des Messers Schneide, weil den Gästen nicht das erlösende 3:1 gelingen wollte. Aber auch die Bemühungen Wenaus, noch den Ausgleich zu erzielen und damit dem Gegner den direkten Aufstieg zu vermasseln, waren nicht von Erfolg gekrönt. Im nächsten Jahr gehen also wieder zwei Niederauer Teams (die U 17 hat ja die Klasse gehalten) in der Mittelrheinliga an den Start.

C-Junioren-Bezirksliga:

FC Pesch – FC Düren-Niederau 2:3 (1:1): Es war überaus wichtig, dieses letzte Spiel der Niederauer U 15, denn bei einer Niederlage wären sie nur Dritter ihrer Sechser-Frühjahrsrunde geworden und in die Kreissonderliga abgestiegen. Die ersten zehn Minuten gehörten dann auch klar den Gästen, die kurz nach Anpfiff schon in Führung gingen. Der Schütze hieß wie schon so oft in der Saison Joel Saengersdorf. Doch dieses 1:0 aus FCN-Sicht führte eher dazu, dass sie jetzt nicht mehr ganz so konzentriert waren. Die Hausherren kamen besser zur Entfaltung, sie gewannen in der Phase bis zur Pause so gut wie jeden Zweikampf und schossen das 1:1 in der 28. Minute. Zwar verteidigte Niederau mit Beginn der zweiten Hälfte wieder besser, das Pescher 2:1 in der 60. Minute nach einem Standard war aber dennoch nicht zu verhindern. Aber es gab sie noch, die so wichtige Wende: Yannick Schlösser markierte in der 64. Minute den Ausgleich und Saengersdorf mit seinem elften Treffer im zehnten Spiel zwei Minuten später das 3:2.

U14-Mittelrheinliga:

FC Düren-Niederau – SC Fortuna Köln 1:4 (1:2): Insgesamt war die Mittelrheinliga sicher eine Nummer zu groß für die junge Mannschaft des FC – gegen den ungeschlagenen Meister verkaufte sie sich aber noch einmal sehr ordentlich. Nach 35 Spielminuten stand es nur 2:1 für den turmhohen Favoriten SC Fortuna Köln, der in der siebten Minute mit 1:0 und in der elften mit 2:0 in Führung gegangen war. Patrick Stollenwerk verkürzte in der 17. Minute und dabei blieb es bis zum Halbzeitpfiff. Zwar war das Spiel mit dem 3:1 der Gäste in der ersten Minute nach dem Wechsel entschieden, aber die Hausherren hielten tapfer dagegen. Fünf Minuten vor dem Ende fiel das 1:4.

1. JFS Köln – Jugendsport Wenau 2:4 (2:2): Auch das letzte Saisonspiel geriet zu einem kleinen Triumph für die Jugendsportler am Ende einer ohnehin glänzenden Saison. Die erste Hälfte war sehr munter, den frühen Führungstreffer der Domstädter (3. Minute) glich Miguel El Jammal zwei Minuten später zum 1:1 aus. In der 20. Minute gelang den Hausherren mit dem 2:1 die neuerliche Führung, aber auch diesen Spielstand egalisierten die Gäste noch vor der Pause dank eines Treffers von Dennis Gartwitsch. Lange blieb die Partie offen, in den letzten zehn Minuten entschied der JSW, der als Zweiter mit 20 genau so viele Punkte gesammelt hat wie der Staffelsieger SC West Köln, dann aber die Partie für sich. In der 63. Minute war es erneut Gartwitsch, der zum 3:2 traf, Lorik Islami erhöhte zwei Minuten darauf auf 4:2.