Eine üble Bilanz, die sämtliche Schwächen der Mannschaft aufdeckt. „Das ist Wahnsinn, wir hauen uns die beiden ersten Gegentore wieder selbst ins Netz und machen dann vorne die zwei Hundertprozentigen nicht rein“, so Trainer Stefan Schneider. Klar ist aber auch, dass der Coach nicht zur Disposition steht. Der 30-jährige Amtsinhaber hat trotz der andauernden Misere die volle Rückendeckung seitens des Vereins.
Vielmehr ist es die Mannschaft, die sich selbst in diese Lage gebracht hat. Das Team zahlt nun die Zeche für eine Vorbereitung, die diesen Namen nicht verdient hatte. Lange Fehlzeiten wegen Urlaub, verschobenen Prioritäten – so lautet der Vorwurf. Zumal im Vorfeld klar war, dass es aufgrund des kleinen Kaders und des Abgangs erfahrener Akteure schwer werden würde.
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