2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
Der TSV Wacker 50 Neutraubling schaffte den direkten Aufstieg in die Bezirkslliga.
Der TSV Wacker 50 Neutraubling schaffte den direkten Aufstieg in die Bezirkslliga.

Neutraubling steigt als Meister in Bezirksliga auf

Aufstiegstrainer Reinhard Diermeier verabschiedet sich nach nur einem Jahr wieder ++++ Ahmedov traf schon 32 Mal +++ Nur 25 Gegentore

Im Jahr 2010 stieg der TSV Neutraubling nur ein Jahr nach dem Aufstieg unter Trainer Hans Melzl wieder aus der Bezirksliga ab. Seitdem spielt Wacker wieder in der Kreisliga eins. Vor zwei Jahren errang das Team die Vizemeisterschaft, scheiterte aufgrund einer enorm langen Verletzungsliste jedoch frühzeitig in der Relegation. In der Saison 14/15 wurde die Mannschaft dann lediglich Achter. Danach überlegte man in der Abteilungsleitung, wer dazu in der Lage sei, die durchaus mit sehr guten Fußballern bestückte Mannschaft zurück in die Bezirksliga zu führen. Die Wahl fiel auf Reinhard Diermeier, der vor allem mit dem Sportclub schon so manchen Aufstieg gemeistert hat. Unter anderem führte Diermeier die Regensburger bis in die Landesliga. Nach einer Pause fühlte sich der impulsive Trainer fit für eine neue Herausforderung. „Reinhard schaffte es wieder Disziplin in die Mannschaft zu bringen. Und auch der Erfolg kam mit ihm zurück“, freute sich Klaus Harzfeld, ein Mitglied der Abteilungsführung, der Diermeier vor dem letzten Heimspiel offiziell verabschiedet hatte. „In beiderseitigem Einvernehmen haben wir uns dazu entschlossen, den Vertrag nicht zu verlängern“, so Diermeier, der sicherlich bereits wieder beim einen oder anderen Verein auf Zettel stehen wird. Unter Reinhard Diermeier kassierte der TSV in 27 Spielen lediglich sechs Mal Gelb-Rot und einmal Rot. Ein Jahr zuvor waren dies noch 16 Gelb-Rote und sieben Rote Karten! Ferner verlor der verdiente Meister kein einziges Heimspiel (12/2/0). Auswärts bezog man die einzigen beiden Niederlagen (8/3/0). Zudem kassierte Wacker mit Abstand am wenigsten Gegentore. Bisher waren es nur 25 in den 27 Partien. Dafür gelangen 76 eigene Tore. Nur Ziegetsdorf (80:45) und Sulzbach (78:41) haben noch mehr geschossen, dafür aber wesentlich mehr Gegentore kassiert. Den Löwenanteil der eigenen Treffer schoss Ahmed Ahmedov mit 32 Toren. Es folgten Andrzej Moszek (11) und Petr Sebök (11) sowie Krystian Kowalczyk (5).
Aufrufe: 018.5.2016, 20:43 Uhr
lstAutor