Neuer Trainer und acht neue Spieler für Adlershof

Künftig wird Detlef Schneider, das Berliner Trainerurgestein, an der Seitenlinie beim Adlershofer BC stehen. Der Aufstiegstrainer führte den FSV Berolina Stralau von der Bezirks- bis in die Berlin-Liga und durchlebte auch in der Vergangenheit erfolgreiche Zeiten mit dem HSV Rot-Weiß und dem Weißenseer FC. Um das Saisonziel macht der Adlershofer BC keinen großen Hehl: Der Aufstieg ist geplant.

Für diese Mission wurden bis zum heutigen Tage auch acht neue Spieler an Bord geholt:
Mit Christopher Riedtke gibt es einen Rückkehrer. Anderthalb Saisons absolvierte der 29-jährige Stürmer beim SV Schmöckwitz-Eichwalde und feierte dabei zwei Aufstiege. Mit 24 Toren in 29 Spielen hat er auch einen großen Anteil daran geleistet. Zuvor spielte Riedtke jahrelang beim Adlershofer BC und konnte eine ähnlich gute Torquote vorweisen.

Ken Kreul kommt aus der sächsischen Landesklasse nach Adlershof. Dort spielte er für den SV Merkeur Oelsnitz und kommt auf 58 Spiele im defensiven Mittelfeld des Landesklassisten.

Mit Robert Wettig wurde ein zuverlässiger dritter Torwart verpflichtet. Damit geht der Bezirksligist mit drei Keepern in die neue Saison, die sich einen offenen Dreikampf bieten werden. Wettig war zuletzt vereinslos und zuletzt beim Berliner SV aktiv.

Viktor Geist ist ein weiterer bis dato vereinsloser Spieler. Der 30-Jährige soll das Mittelfeld der Adlershofer verstärken.

Für die Abwehr kommt ein Spieler aus Brandenburg, genauer gesagt vom 1. FC Guben II. Benjamin Schulz heißt der Neuzugang. Der 29-Jährige sammelte auch schon viel Erfahrung in der Landesliga und wird die Defensive stabilisieren.

Mit Felix Kemnitz wurde ein weiterer Abwehrspieler an Bord geholt. Der 26-Jährige kommt von der SG Blankenburg und bringt sogar Oberliga-Erfahrung mit, die er beim BSV Hürtürkel sammelte. Bei den Füchsen Berlin spielte Kemnitz in der Berlin-Liga.

Fikret Akbulut kommt FC Amed an den Lohnauer Steig. Ausgebildet wurde Akbulut unter anderem in der U19 vom FC Rot-Weiß Erfurt, wo er in der Junioren-Bundesliga spielte. Dann zog es ihn nach Bayern, später nach Dortmund und erst dann zurück nach Berlin.

Der vorerst letzte Neuzugang ist von der Marke Eigenbau und kommt aus der eigenen U19. Nico Reichert zeigte in der vergangenen Saison seine Torjägerqualitäten und durfte diese sogar schon in der ersten und zweiten Mannschaft unter Beweis stellen. In seinen ersten sieben Spielen im Herrenbereich netzte er vier Mal ein.