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SV Wechingen - FSV Reimlingen 2:1

Das Spitzenspiel in der Kreisliga der beiden bisher ungeschlagenen Teams konnte Wechingen knapp für sich behaupten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ball. Während Wechingen in der ersten Halbzeit dominant war, war Reimlingen in der zweiten überlegen.
Die erste Chance im Spiel hatten die Gäste: Nach einem Freistoß von Carolin Wohlfrom kam Stürmerin Johanna Kohnle zu spät und Torhüterin Carina Zellinger war zur Stelle. Auf der Gegenseite stand Sarah Baumann im Abseits. Bereits in der 9. Min. das 1:0 für die Gastgeberinnen: Einen Freistoß von Saskia Maier konnte FSV-Torhüterin Liliana Pilkenrodt nur abprallen lassen und S. Baumann staubte ab. Nach einer Balleroberung von Carmen Maisch und Pass auf Luisa Saur, lässt diese außen zwei stehen, ihr Pass auf Kohnle war aber zu ungenau. Wechingen hatte in der ersten Halbzeit, die geprägt war von vielen Unterbrechungen des kleinlich pfeifenden Schiedsrichters, deutlich mehr vom Spiel. Die schnellen Offensivkräfte mit S. Baumann, Anika Leinfelder, Pia Wagner und Melanie Bengesser setzten Reimlingen unter Druck und störten schon beim Aufbauspiel. Die zahlreichen Freistöße konnten von der Heimelf aber nicht genutzt werden oder sie tappten immer wieder in die Reimlinger Abseitsfalle.
Nach der Pause fiel in der 51. Minute der Ausgleich. Eine klasse, scharfe Hereingabe von Jana Tischinger versenkte L. Saur direkt. Die eingewechselte Nicole Rommel spielte auf L. Saur, die sich außen gut durchsetzte, an ihren flachen Ball in die Mitte kamen aber weder Tischinger noch Kohnle ran. Mit Hilfe der Gäste dann dann die erneute Führung für Wechingen: Die FSV-Torhüterin vertändelte beim Abstoß den Ball und wiederum S. Baumann schob zum 2:1 ein (63. Min.). Nach einem tollen Pass von Anne Saur auf Kohnle, lief diese allein aufs Wechinger Tor, lupfte ihn über Torhüterin Zellinger, aber knapp am Tor vorbei. Nach einer Tischinger Ecke schoss Rommel am Tor vorbei. In den Schlussminuten kam Wechingen noch zu einigen Eckbällen, die aber nicht genutzt werden konnte. Letztendlich blieb es aufgrund der mangelnden Reimlinger Effektivität im Abschluss beim knappen Wechinger Heimsieg.