Neuer Bericht

Wieder mal fast gewonnen, 1:3 gegen die Aramäer Leimen.

Das am letzten Sonntag mit den Aramäern Leimen ein harter Gegner den Auftakt der Runde einläutetet war den VfB Spielern schon bewusst. Blickt man auf die Begegnungen der letzten Spielzeiten zurück, so waren die Aramäer immer ein unbequemer und auch harter Gegner, der immer scharf an der Grenze des Erlaubten kratzt. So war es auch in dieser Partie zum Ende hin knochenhart. Mit dem Anpfiff der Partie war der VfB erstmal hellwach und hatte die besseren Aktionen auf seiner Seite. Mit Pressing und schnellem Angriffsspiel setzte man die Aramäer immer wieder unter Druck, und hatte in den ersten 15 Minuten schon zwei dicke Dinger auf dem Schlappen. Mit ein wenig mehr Zielwasser wäre die frühe Führung möglich gewesen, so mussten aber die VfB Fans bis zur 26. Minute warten, um das verdiente 1:0, durch Almir Saliay zu bejubeln. Mit diesem wichtigen und zu diesem Zeitpunkt verdienten Treffer im Rücken wollte der VfB nachlegen und erhöhte noch mehr den Druck, der zweite Treffer lag in der Schönauer Luft. In der 36. Minute viel dann auch der zweite Treffer…jedoch für die Aramäer. Die Hintermannschaft des VfB legte Christoph Baumeister den Ball so gut auf den Fuß, dass der Treffer zum 1:1 kein Problem war. Mit diesem Treffer war dann auch das VfB Spiel aus dem Rhythmus gekommen. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es einige unschöne Szenen auf dem Platz, die der gute und umsichtige Schiedsrichter Daniel Hofmann jedoch ruhig und ohne Hektik regelte. In der Pause kühlten sich dann einige Gemüter etwas ab, lediglich Herr Saliay wurde vom VfB Trainer aus dem Spiel genommen…da war das Gemüt noch etwas erhitzt. Aus der Kabine kamen die Aramäer mit mehr Schwung , Elan und dem nächsten Tor durch Gabriel Can in der der 50. Minute Auch bei diesem Treffer sah die VfB Hintermannschaft nicht so gut aus. In der 55. Minute erhöhte Malik Maamri mit einem unhaltbaren Treffer auf 1:3 für die Aramäer. In der Folgezeit versuchte der VfB das Spiel wieder in den Griff zu bekommen, aber die Aramäer hielten mit grenzwertiger Härte dagegen. Es hab jetzt auf dem Platz die eine oder andere unschöne Szene auf beiden Seiten. In der 79. Minute traf es dann Marco Schupp, der mit gelb/rot zum frühzeitigen duschen geschickt wurde. Der Schlusspfiff war dann schon fast eine Erlösung in einem typischen VfB : Aramäer Spiel. Erfreulich ist jedoch, dass sich nach dem Spiel alle Akteure wieder lieb hatten, und kein Schaden zurück geblieben ist, natürlich auch keine Punkte für den VfB. Am kommenden Sonntag Anpfiff 15:00Uhr empfängt unser VfB , den ASC Neuenheim III. (Das A steht für Anatomie.)