2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Trainer Admir Hodzic, Christoph Hausladen, Maximilian Barth, Trainer Sinisa Rudan und Abteilungsleiter Stefan Cerny (v.l.).
Trainer Admir Hodzic, Christoph Hausladen, Maximilian Barth, Trainer Sinisa Rudan und Abteilungsleiter Stefan Cerny (v.l.).

Neuer Anlauf in Richtung Aufstieg

Der FC Labertal will in die Kreisklasse +++ Christoph Hausladen kehrt zurück

Der letztjährige Kader ist komplett beisammen geblieben. Mit Maximilian Barth und Christoph Hausladen kamen zwei neue Spieler hinzu. Hausladen spielte zuletzt zwar einige Jahre in Mötzing, stammt aber aus Schönach und kehrte nun zu uns zurück. Darüber freuen wir uns sehr! Wir sind sehr froh darüber, dass unser Trainerduo Sinisa Rudan und Admir Hodzic für ein zweites Jahr verlängert haben. Beide sind fachlich top, sind sportlich und menschlich eine Bereicherung.

Der FC Labertal war in der Vorsaison bis zur letzten Sekunde im Kampf um die Aufstiegsränge in der A-Klasse 1 mit dabei. Am drittletzten Spieltag unterlag der FC allerdings beim späteren Meister in Bach. Damit war man aus dem Meisterrennen ausgeschieden. Am letzten Spieltag hätte man einen Sieg in Obertraubling gebraucht, um die Vizemeisterschaft einfahren zu können. Allerdings verlor der FC mit 2:3. Somit blieb in der Endabrechnung hinter Bach (58), Donaustauf (56) und Obertraubling (55) mit 54 Zählern lediglich Rang vier. Nun startet der FC einen neuen Anlauf. Abteilungsleiter Stefan Cerny stand unseren Fragen nun Rede und Antwort.

Herr Cerny, wie tief sitzt der Stachel der Enttäuschung?

Nach dem Spiel in Obertraubling waren wir natürlich sehr enttäuscht. Doch die Enttäuschung legte sich relativ bald. Unser Ziel, oben mitzuspielen, haben wir erreicht. Leider sind wir knapp gescheitert, aber nun starten wir einen neuen Versuch! Alle sind hochmotiviert.

Das Ziel lautet also Aufstieg…

Ja, auf alle Fälle. Unser ärgster Konkurrent wird wohl Obertraubling II werden. Donaustauf II schätze ich nicht mehr ganz so stark ein wie im Vorjahr. Wir werden sehen, wollen auf alle Fälle am Ende der Saison den Aufstieg in die Kreisklasse feiern.

Woran hat es gelegen, dass es in der Saison 2017/18 nichts mit dem Aufstieg wurde?

Das Rennen war bis zuletzt knapp und spannend. Verspielt haben wir den Aufstieg am drittletzten Spieltag beim 1:3 in Bach. Ausgerechnet in dem so wichtigen Match lieferten wir die schwächste Saisonleistung ab. Das hätte nicht passieren dürfen. Heuer erwarte ich einen Dreikampf um die Spitzenplätze. Wenn möglich, wollen wir am Ende als Sieger daraus hervorgehen.

Wie hat sich der Kader verändert?


Was ist das Highlight der Vorbereitung?

Natürlich stehen viele Trainingseinheiten und einige Testspiele an. Besonders freuen wir uns aber auf den Labertal-Cup, den wir nun zum vierten Mal austragen. Mit dabei sind Thalmassing, Pfakofen, die DJK Straubing und wir selbst. Es wäre schön, wenn viele Zuschauer zu den Spielen kommen würden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen den Stammvereinen SC Schönach und SV Riekofen?

Diese könnte nicht besser laufen. Alle Verantwortlichen arbeiten wohlwollend zusammen. Lobend erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch unseren Platzwart Sepp Koder. Unsere beiden Plätze sind das gesamte Jahr über in einem hervorragenden Zustand. Da macht es besonders viele Freude, darauf spielen zu dürfen.

Aufrufe: 026.6.2018, 22:12 Uhr
Redaktion RegensburgAutor