2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hier in der Defensive, sonst aber sehr engagiert: B-Ligist SV Kurdistan (schwarze Trikots) gegen Landesligist Schwarz-Weiß 1896. Foto: Buch
Hier in der Defensive, sonst aber sehr engagiert: B-Ligist SV Kurdistan (schwarze Trikots) gegen Landesligist Schwarz-Weiß 1896. Foto: Buch
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Neu-Landesligist braucht etwas Glück für den Erfolg

Schwarz-Weiß Düren setzt sich durch und trifft heute auf die Sportfreunde und den GFC 99

Die Vorbereitung auf die neue Fußball-Saison geht gerade erst los und sportliche Rückschlüsse lassen sich noch keine ziehen. Trotzdem: Mit Ruhm bekleckert haben sich die neuen Landesligisten von der SpvG Schwarz-Weiß Düren 1896 am Samstag nicht. In der Vorrundengruppe A mit B-Ligist SV Kurdistan Düren und dem FC Düren 77 aus der A-Liga setzte sich die Mannschaft aus dem Jugendstadion zwar durch, benötigte dafür aber auch ein wenig Glück. Dass der Aufsteiger überhaupt in der Vorrunde ist, mag verwundern. Zum Stichtag im Juli standen sie – einmalig – in der Bezirksliga hinter den Sportfreunden Düren, die damit gesetzt waren.

Zum Auftakt des Turniers standen sich Düren 77 und Kurdistan gegenüber. Mit einem verdienten 2:1-Sieg (Tore Ali Kunduru, Inan Naki für Kurdistan und Julian Schmitz für Düren 77) setzte sich der B-Ligist durch. Im zweiten Spiel konnten die 77er dem Landesligisten Schwarz-Weiß einen Punkt abtrotzen. Nach einem Eigentor gelang Nico Oepen mit einem sehenswerten Tor kurz vor Schluss der Ausgleich, womit Schwarz-Weiß gegen Kurdistan gewinnen musste.

Dies gelang: Das Spiel, das nach Toren von Björn Kurth und Walter Wogu 2:0 endete, hätte aber durchaus anders ausgehen können. Zweimal Aluminium und ein Abseitstor verhinderten, dass der SV ins Spiel kam. Die Führung des Heimteams entsprang zudem einem Geschenk der Gäste. Unverdient war der Sieg dank einer disziplinierteren Leistung dennoch nicht. In der Zwischenrunde trifft die SpvG heute auf die Sportfreunde Düren und den GFC Düren 99.

In der Gruppe B setzte sich gestern der FC Viktoria Lendersdorf durch. Nachdem im ersten Spiel die SG Türkischer SV den SC Alemannia Lendersdorf 1:0 geschlagen hatte (Tor Mustafa Gültekin) und die Alemannen darauf 0:1 gegen Birkesdorf verloren (Tor Erik Aleroth) wurde das dritte Spiel zum Finale. Nach 45 Minuten stand es 1:1 zwischen den Türken und der Viktoria (Tore Yusef Marankoz, Mike Robertz). Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen, das die Birkesdorfer mit 4:2 für sich entschied.

Aufrufe: 017.7.2017, 14:00 Uhr
Hendrik Buch | AZ/ANAutor