2024-05-22T11:15:19.621Z

Spielvorbericht
Daniel Bartsch (rechts) und seine Salmrohrer konnten zuletzt auswärts (mal wieder) überzeugen. Ob's jetzt auch mal zuhause klappt?
Daniel Bartsch (rechts) und seine Salmrohrer konnten zuletzt auswärts (mal wieder) überzeugen. Ob's jetzt auch mal zuhause klappt? – Foto: Hans Krämer
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

„Nachlegen“ ist das Zauberwort

Fußball-Oberligist FSV Salmrohr will Auswärtsdreier mit Sieg gegen FCK II vergolden.

Fünf Mal gewann der FSV Salmrohr in der laufenden Fußball-Oberliga-Saison bereits auf fremden Plätzen – kein einziges Mal gelang es dem Team von Trainer Lars Schäfer danach, daheim in Form eines Dreiers nachzulegen. „Jede Serie geht mal zu Ende. Die Jungs wissen, wie wichtig es wäre, jetzt wieder erfolgreich zu sein. Sie müssen die Gier besitzen, einen weiteren Sieg folgen zu lassen“, schwört der FSV-Coach seine Spieler auf das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II (Samstag, 14.30 Uhr, Salmtalstadion) ein.

Was Schäfer diesmal besonders optimistisch macht: Der Drittliga-U21 schreibt er einen ähnlichen Spielstil („Technisch stark, mit vielen flachen Pässen.“) wie dem jüngsten Gegner FC Karbach zu. Dort siegte Salmrohr inmitten der Englischen Wochen trotz 0:1-Rückstands noch mit 4:1. „Von daher war unser Spiel am Mittwoch in gewisser Weise eine gute Vorbereitung auf Samstag“, sagt Schäfer.

Die so überzeugende Mannschaft plant der Trainer nicht auseinanderzureißen. Demnach dürfte Louis Thul auch wieder neben Daniel Bartsch auf der Doppel-Sechs agieren. „Er war mutig und zweikampfstark, hat die Bälle immer wieder gefordert“, lobt Schäfer den 20-Jährigen, der zwar bislang häufig zum Einsatz kam, aber nur selten von Beginn an sein Können zeigen durfte.

Bis Redaktionsschluss stand noch ein Fragezeichen hinter der Einsatzfähigkeit von Flügelspieler Anton Moroz, der zuletzt erkrankt fehlte, aber das Freitagstraining wieder bestritt. Langzeitverletzt sind Kai Bernard, Michael Dingels, Lucas Lautwein und Hendrik Thul. Torwart Sebastian Grub wird nach seiner am vorigen Samstag beim 1:7 gegen Gonsenheim erlittenen Leistenblessur erneut nicht mitwirken können. Tim Kieren rückt wieder zwischen die Pfosten – und soll nach dem Willen Schäfers wieder so überzeugend halten wie zuletzt gegen Karbach, als er einer der Sieggaranten war.

Aufrufe: 026.11.2021, 23:50 Uhr
Andreas ArensAutor