2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht

Nachfolger für Trainer Jürgen Gahn gefunden

Eintracht Münchberg geht mit Uwe Fischer in die neue Saison

Eine halbe Ewigkeit geht Ende Mai, spätestens Anfang Juni, zu Ende. So lange, nämlich fast sechs Jahre, stand Jürgen „Kitt“ Gahn beim Bezirksligisten FC Eintracht Münchberg auf der Kommandobrücke. Schon im März beschlossen die Vereinsverantwortlichen und der ehemalige Mittelfeldspieler der Hofer Bayern, getrennte Wege zu gehen. Nun ist auch die Suche nach einem Nachfolger abgeschlossen: Gahns Nachfolger wird Uwe Fischer, der aktuell noch beim Hofer Kreisligisten TuS Schauenstein auf der Bank sitzt und dort gute Karten hat, mit seinem Team in die Aufstiegsrelegation zu kommen.

„Uwe Fischer war unser Wunschkandidat als Nachfolger von Jürgen Gahn. Er hat die letzten Jahre erfolgreiche Arbeit in Schauenstein geleistet und stand bei uns immer im Fokus“, sagt der Münchberger Fußballabteilungsleiter Matthias Fichtner und nennt die erfolgreiche Arbeit mit jungen, talentierten Spielern und die Identifikation mit der Eintracht-Vereinsphilosophie als große Pluspunkte Fischers. „Ich kenne Uwe auch noch als damaligen Jugendtrainer der SpVgg Bayreuth.“

Der Abschied von Jürgen Gahn, so fügt Matthias Fichtner fast im gleichen Atemzug hinzu, erfolge absolut im Reinen. „Er hat hier die letzten Jahre eine tolle und engagierte Arbeit abgeliefert, immer im Sinne des Vereins. Er hat die Mannschaft seit Übernahme vor allem im taktischen Bereich nach vorne gebracht und eine spielerische Linie vermitteln können. Der ganze Verein hat davon profitiert. Mir persönlich ist er die letzten Jahre ein guter Freund geworden, da wir eigentlich auch fast täglich im Austausch standen.“

Der Münchberger Fußballabteilungsleiter ist sich auch sicher, dass Jürgen Gahn den Klassenerhalt noch schaffen wird. Mit dem 2:1 in Thiersheim am vergangenen Wochenende ist der FCE bis auf einen Zähler an die Nichtabstiegsränge herangerückt. „Im Moment sind wir gut drauf und haben auch einen kleinen Lauf, der auch das fehlende Selbstvertrauen gesteigert hat“, erklärt Matthias Fichtner. „Auf Grund der letzten Auftritte bin ich guter Dinge, dass unsere junge Truppe den Klassenerhalt schaffen kann.“

Aufrufe: 04.5.2015, 08:55 Uhr
wumAutor