"Mit sehr bescheidenen Mitteln haben wir es in den vergangenen Jahren nicht schlecht gemacht. Vor der Spielzeit 2018/2019 hatten wir einen radikalen Personalumbruch und konnten die Landesliga deshalb nicht mehr halten. Dennoch kann der Verein der Zukunft positiv entgegenblicken, da die Mannschaft rapide verjüngt wurde und dementsprechendes Potenzial vorhanden ist. Ich bin überzeugt, dass der SV Etzenricht mit etwas Glück bald wieder eine Etage höher spielen wird", sagt Markus Hofbauer, der in seiner Amtszeit mit Michael Rösch, Rüdiger Fuhrmann und Andreas Wendl auch drei Übungsleiter engagierte.
Die Verpflichtung von Spielercoach Wendl, der auf den zum Bayernligisten ASV Cham abgewanderten Fuhrmann folgte, war Hofbauers letzte maßgebende Amtshandlung. "Ich habe mit seither aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen und bin der Meinung, dass es auch in der sportlichen Leitung nach sechs Jahren neue Impulse braucht. Das habe ich auch bereits vor längerer Zeit so gegenüber dem SVE-Vorstand Manfred Herrmann kommuniziert und nun ist ein passender Zeitpunkt gekommen, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ich hatte in Etzenricht eine tolle Zeit und wünsche dem Verein und vor allem der Mannschaft alles Gute für die Zukunft", betont Hofbauer, der nicht plant, sich aus dem Fußballgeschäft zurückzuziehen: "Ich habe bereits zwei interessante Anfragen erhalten, befinde mich aber noch bis im Februar im Ausland. Erst nach meiner Rückkehr in die Heimat werde ich eine Entscheidung treffen, was ich künftig machen werde."