Nach Platzverweis: "Muss Spieler ab jetzt einbalsamieren"

Der Grund für die Aufregung: Beim Spiel gegen den TC Freisenbruch am heutigen Sonntag sah Jan Seeling in der 15. Minute die Gelb-Rote Karte. Der SVB-Coach beschreibt die Szene so: "Mein Spieler hatte nur die Augenbrauen hochgezogen. Das war seine Mimik, die den Schiri dazu bewog, ihn des Feldes zu verweisen. Ich werde demnächst meine Spieler am kompletten Kopf wie eine Mumie einbalsamieren und tapen lassen. Dann können sie auch nicht mehr aufgrund ihrer Mimik des Feldes verwiesen werden."

Zum Zeitpunkt des Platzverweises lag Burgaltendorf mit 0:1 hinten. Kurz vor der Pause erhöhte Freisenbruchs Jörn Parakenings mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 aus TCF-Sicht. Doch die Gäste steckten trotz Unterzahl nicht auf. Jan Baumann und Hendrik Lelgemann sorgten binnen acht Minuten für den 2:2-Ausgleich. Der TCF zeigte sich jedoch keineswegs geschockt. Kurz nach dem Ausgleich avancierte Maurice Peus mit seinem 3:2-Siegtreffer zum Matchwinner für Freisenbruch.

Die Burgaltendorf-Reserve wartet damit weiterhin auf den ersten Punkt. Bereits bei der 0:3-Niederlage in der Vorwoche gegen Kray II fühlte man sich vom Unparteiischen benachteiligt. Heute legte Demir mit seiner Kritik nach: "Das war eine absolut schlechte Schiedsrichter-Leistung. Uns wurde von Anfang an die Chance genommen, etwas Zählbares mitzunehmen. Auch der erste Gegentreffer fiel aus einer Abseitsposition. Positiv ist, dass meine Jungs in der zweiten Halbzeit eine sehr gute Reaktion gezeigt haben."