Meppens Trainer Tommy Stroot fehlten nach dem Schlusspfiff zunächst die Worte. Es fiel ihm schwer, diese schwache Leistung einzuordnen. Denn nur mit der Vorstellung bis zum Gegentreffer konnte er halbwegs zufrieden sein. „Das war nicht überragend, aber wir hatten das Spiel gefühlt im Griff“, sagte er. Sein Team versuchte, den Ball laufen zu lassen. Doch das Timing passte oft nicht. Zumindest gab es einige Chancen.
Die Magdeburgerinnen verteidigten die Führung durch Katja Grabowitsch (38.) resolut. „Das war eine Energieleistung“, stellte Trainer Christian Kehr nach dem zweiten Sieg in Serie fest. In der Schlussphase der ersten und der zweiten Halbzeit hätte sein Team für die Entscheidung sorgen können.
Der SV Meppen fand einfach keine Mittel, um den gegnerischen Riegel zu knacken. Es fehlten die Ideen. Die Gastgeberinnen wollten, aber sie konnten einfach nicht. Unter dem Strich stand in der zweiten Halbzeit keine echte Torchance. Das ist einfach viel zu wenig.
Die neu ins Team gekommenen Vanessa Rohling und Kerstin Jäger agierten noch ordentlich. Enttäuscht war Stroot von den Leistungsträgerinnen Heike Freese und Nangila van Eyck. „Von ihnen sind wir sehr abhängig.“