Nabers vor Rückkehr nach Esterwegen

„Der kann zur Not sogar ins Tor“, sagt Südkamp. Hauptsächlich soll Nabers allerdings die Abwehr stabilisieren. Von dem Neuzugang verspricht sich der Obmann auch Einsatzmöglichkeiten vorne. „Er wohnt jetzt in Esterwegen und war auch schon öfter beim Training“, berichtet der Nordhümmlinger weiter. Daher sei der Kontakt zu Nabers nach seiner Rückkehr zu seinem Heimatverein GW Spahnharrenstätte nie abgebrochen.

Die Nähe zum Sportplatz war für Nabers auch einer der Hauptgründe zum Wechsel. „Ich will die Fahrerei nicht mehr“. Weiter ist für den Abwehrmann die prekäre Lage des Kreisligisten ein Wechselgrund. „Ich möchte den Jungs helfen“. Nabers will auch kommende Saison beim SV Esterwegen spielen, selbst wenn der angestrebte Klassenerhalt nicht erreicht wird.

Nach dem Abstieg von GW Spahnharrenstätte vor vier Jahren schloss sich Nabers BW Dörpen an und wurde unter Trainer Johnny Bojer Kreisliga-Meister. Im Jahr schaffte er mit dem Aufsteiger SV Esterwegen den Klassenerhalt in der Kreisliga und kehrte zu seinem Heimatverein GW Spahnharrenstätte zurück, wo ihn immer wieder Verletzungen zurück warfen. Damals wechselte er um seinem Vater, Uwe Nabers, der das Traineramt übernahm zu helfen.

Weiter verstärken sich die Nordhümmlinger mit zwei Spieler aus der Reserve in der 3. Kreisklasse. Neben Nabers in der Abwehr soll Andreas Thomes, Bruder von Mittelfeldstratege Bernd Thomes, für Stabilität sorgen. Vorne soll Pascal Ostermann den Angriff verstärken.

Bislang hatte der SV Esterwegen in der Winterpause zwei Abgänge. Waldemar Eirich verließ das Team nach einem halben Jahr wieder zurück nach Harkebrügge. Selcuk Kaja wechselte zum SV Hilkenbrook. In Spahnharrenstätte heuerten Tobias Knoll von Sparta Werlte und Bernd Wigbers aus der A-Jugend von Sigiltra Sögel an.