Munterer Schlagabtausch zwischen SV Titisee und ESV Freiburg

„Das ist ein gewonnener Punkt“, sagt SVT-Trainer Holger Rohde. Ein Punkt, den Valeria Chiarelli mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 sowie Stefanie Preisdendanz mit dem Ausgleich und eine Spielmacherin mit Übersicht möglich machten: „Franziska Fuchs hat eine überragende Partie gezeigt“, so der SVT-Übungsleiter. Das war auch nötig, denn die ersten Akzente setzten die ESV-Spielerinnen, die in der 3. und 23. Minute jeweils die Latte trafen und nach 34 Minuten durch Torjägerin Nadine Carceles in Führung gingen. Die Chance zum 1:0 hatte SVT-Angreiferin Stefanie Preisendanz nach einer Viertelstunde vergeben. Gefühlvoll hatte sie die ESV-Keeperin überlupft, allerdings auch das Tor. Kurz vor der Pause hätte Franziska Fuchs den Rückstand wettmachen können, traf aber nur die Latte. Kaum zurück auf dem Platz kassierte Titisee durch Carceles das 0:2. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Chiarelli verwandelte in der 53. Minute eine Direktabnahme aus 22 Metern zum 2:1. In der 63. Minute hatten die Seemerinnen Glück, als sich gleich drei ESV-Spielerinnen im Fünfmeterraum vor SVT-Torhüterin Patricia Voisin behinderten. 180 Sekunden später dann doch das erlösende 2:2 – nach einer scharf getretenen Ecke von Chiarelli nickte Stefanie Preisendanz den Ball wuchtig per Kopf ins Netz. Gegen nur noch neun ESV-Feldspielerinnen hatte der SVT in der Schlussphase sogar noch den Sieg in Reichweite.

SV Titisee - ESV Freiburg 2:2 (0:1)
Titisee: Voisin – Dieterle, Beha, Gashi, Saier, Kleiser (46. Sabrina Gutzweiler), Fuchs, Nünninghoff, Chiarelli, Hermann, Preisendanz (71. Janina Gutzweiler). Tore: 0:1 (34.) 0:2 (47.), 1:2 Chiarelli (53.), 2:2 Preisendanz (66.).