Müller und Gerhards treffen

„Das war ein verdienter Sieg, aber auch eine schwere Geburt“, atmete Mühlmann nach dem Abpfiff auf. Denn seine Mannschaft zeigte sich in der ersten Halbzeit wieder einmal sehr fahrlässig im Umgang mit einigen guten Möglichkeiten. Das wurde bestraft: In der 37. Minute markierte Torsten Wessel das überraschende 1:0 für die Platzherren.

Nach dem Seitenwechsel liefen die Gäste sogar Gefahr, einen zweiten Gegentreffer hinnehmen zu müssen, doch Torwart Maik Allmandinger parierte glänzend gegen Dennis Prause. Anschließend übernahm der FSV wieder das Kommando und drehte in den letzten 20 Minuten den Spieß noch um. Zunächst verwandelte der eingewechselte Rajabu Müller einen Foulelfmeter zum Ausgleich (73.), dann besorgte Philipp Gerhards in der 85. Minute den Siegtreffer. Der Wachtberger Arthur Grinki sah in der Nachspielzeit noch die Ampelkarte.