2024-05-24T11:28:31.627Z

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Motiviert in den Endspurt

1. FC Saarbrücken: Platz Vier ist jetzt das Ziel

Die Drittliga-Saison 2020/2021 neigt sich dem Ende zu. Für den 1. FC Saarbrücken geht es nach der Länderspielpause zum SV Wehen Wiesbaden. Die Partie inder Brita-Arena wird am Ostersamstag um 14 Uhr angepfiffen. Das Hinspiel endete nach einem spektakulären Verlauf mit 3:3.

Die beiden Tabellen-Nachbarn SV Wehen Wiesbaden und 1. FC Saarbrücken, die am Samstag um 14 Uhr in der Wiesbadener BRITA-Arena (Berliner Str.) um 14 Uhr aufeinander treffen, haben noch Ambitionen auf den vierten Platz, der zur direkten Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. „Wir haben die Pause genutzt, um an ein paar Schwachstellen zu arbeiten. Die Mannschaft agiert immer am Anschlag, aber wir haben schon ein paar Gegentore zuviel bekommen. Aber wir haben auch an den Offensivaktionen gearbeitet“, sagte Trainer Lukas Kwasniok. Dass der Gegner zuletzt vier Spiele in Folge verloren hat, dürfte dabei nicht unbedingt ein Vorteil sein: „Es ist immer noch ein gefährlicher Gegner. Sie gehen auf die zweiten Bälle und haben auch gute Schützen in ihren Reihen. Ich könnte mir vorstellen, dass eswieder ein kurzweiliges, heikles Spiel wird. Aber es wäre natürlich schön, wenn wir mal wieder zu Null spielen würden.“Auch der frühere SVWW-Akteur Nicklas Shipnoski sieht beim morgigen Gegner eine hohe individuelle Qualität: „Sie haben sich sicher ein bisschen mehr erhofft. Wiesbaden ist ein gut geführter Verein mit soliden finanziellen Mitteln. Sie streben eigentlich immer nach oben. Unter dem Strich spielen sie aber eine gute Runde.“ Der 23-Jährige, der zuletzt aufgrund einer Oberschenkelverletzung passen musste, konnte die gesamte Trainingswoche problemlos absolvieren und steht morgen wieder zur Verfügung. „Ich fühle mich gut, aber der Trainer muss entscheiden, ob er mich von Beginn an bringt.“Neben Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch) fallen auch José Pierre Vunguidica (Faserriss) und Timm Golley (Patellasehnenreizung) aus. Sebastian Bösel kann aufgrund anhaltender muskulärer Probleme nur eingeschränkt trainieren. „Für ihn ist es ein Seuchenjahr. Er ist natürlich jetzt auch verunsichert und es macht keinenSinn, ihn zu verheizen. Wir wollen ihn langsam aufbauen“, sagte Kwasniok. Der kroatische U21-Nationalspieler Marin Šverko kam ebenso wie der Luxemburger Maurice Deville gesund von der Länderspielreise zurück, wird aber nicht zum Aufgebot gehören. „Er hat drei Spiele innerhalb weniger Tage über die volle Distanz absolviert. Das macht für das Wochenende keinen Sinn“, sagte Kwasniok.
Aufrufe: 02.4.2021, 18:07 Uhr
Verein/FredAutor