Mösler siegen in Unterzahl

Steingriff - Brunnen 2:3
In einer Partie auf mäßigem Niveau ging die DJK Brunnen als glücklicher, aber verdienter Sieger vom Platz. Den besseren Start erwischte jedoch der SV Steingriff, als Jürgen Schuller den Gastgeber mit 1:0 in Führung brachte. Der Vorsprung hatte jedoch nicht lange Bestand. Denn schon vier Minuten später verwertete Helmut Geisler einen Abpraller zum 1:1-Ausgleich. Danach sahen die knapp 150 Zuschauer kein ansehnliches Spiel. Zwar gab es Torgelegenheiten auf beiden Seiten, doch diese resultierten meist aus Distanzschüssen.

Obwohl die DJK frischer und deutlich agiler aus der Halbzeitpause kam, war es erneut der Gastgeber in Person von Jürgen Schuller (66.), der das nächste Tor erzielte. Nur drei Minuten später egalisierte Benjamin Detter den Spielstand und eröffnete der DJK die Möglichkeit, sogar einen Auswärtssieg einzufahren. So war es Christian Kopold, der in der 88. Minute ungehindert aus 16 Metern zum Schuss kam und den 3:2-Siegtreffer für die Gäste markierte. (makol)

Schrobenhausen – Echsheim 0:4

„Ein knallhartes Jahr im Kampf um den Abstieg“ (Zoran Petrovic) erwartet den FC Schrobenhausen dieses Jahr, „da der Kader kaum Qualität besitzt“ (Petrovic). Ein Fakt, den man auch in dieser Partie zu spüren bekam, als man mit 0:4 „kläglich versagte“ (Petrovic). Das 1:0 für den SV Echsheim, der den Gegner nach Belieben kontrollierte und keine einzige Torchance zuließ, markierte Kevin Irl in der 20. Minute. Er war es auch, der sieben Zeigerumdrehungen später auf 2:0 aufstockte. Nach dem Wiederbeginn änderte sich an der indiskutablen Leistung der Heimmannschaft nichts. Zwar wollte man retten, was zu retten war. Jedoch lief man damit ins offene Messer und musste durch Hertl (53.) und Spielertrainer Christoph Meitinger (73.) das 3:0 und 4:0 hinnehmen. Das Ergebnis war aus Sicht des FCS in dieser Höhe aufgrund mangelnder Durchsetzungsfähigkeit der Stürmer, Fehlpässen am Fließband und keinem Zugriff im Spiel nach hinten absolut verdient. (makol)

Langenmosen – Weichering 5:2

Aufatmen bei der zweiten Mannschaft der DJK Langenmosen: Mit dem verdienten 5:2-Sieg gegen den SV Weichering gelang der zweite Saisonerfolg. Thomas Thurnhofer brachte die DJK per Elfmeter in Führung (39.). Quasi mit dem Pausenpfiff glich Andreas Mayer für den SVW aus. Nach Toren von Matthias Mayr (49.), Thomas Thurnhofer (64.) und Aaron Kneilling (75.) zog Langenmosen auf 4:1 davon. Nach dem zweiten Gästetreffer (81.) sorgte Alexander Mayr mit seinem Strafstoß für den 5:2- Endstand (90.). (djk)

Baar – Ludwigsmoos 1:2

In einer mittelmäßigen Partie hatten die Baarer den besseren Start, als Tobias Gruber in der 19. Minute einen Freistoß unhaltbar in den Winkel zirkelte. Die bis dato wenig in Erscheinung getretenen Gäste aus Ludwigsmoos nutzten einen Blackout in der Baarer Abwehr zum Ausgleich. Der mitgelaufene Sascha Brosi nahm das Geschenk in der 30. Minute dankend an. Trotz zwei gelb-roten Karten wegen Meckerns (52. und 87.) für Ludwigsmoos konnte die Heimelf die nummerische Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Stattdessen kassierte man in der 85. Minute den zweiten Treffer durch Christian Eitelhuber zum 1:2-Endstand.(svk)

Berg im Gau – Oberhausen 2:0

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte hatten die Gäste mehr von der Partie. Der Höhepunkt vor der Pause war allerdings das 1:0 für den BSV in der 30. Minute durch Günter Kienast. Direkt zu Beginn des zweiten Abschnitts sprang einem TSV- Verteidiger beim Abwehrversuch der Ball an die Hand. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jonas Müller sicher zum 2:0. Danach wurde der Druck der Gäste immer größer. Klare Torchancen konnten sie sich allerdings nie erspielen. Der BSV beschränkte sich aufs Kontern und hatte durch Jonas Müller und Stefan Vogl immer wieder Chancen, die Führung auszubauen. Damit blieb es am Ende beim verdienten 2:0-Endstand. (bsv)

Thierhaupten II – Holzheim 0:2

Den ersten „Dreier“ nach fünf Pleiten in Serie konnte das Schlusslicht aus Holzheim gegen die zweite Garnitur des SV Thierhaupten einfahren. Beide Tore erzielte Markus Stiglmaier (20./75.). Alles in allem war Holzheim das klar bessere Team, zumal die Heimmannschaft keinen Zugriff aufs Spiel fand und in der zweiten Halbzeit „tot“ war. (makol)