Mörsdorfer Reserve kanzelt Rasch ab

TSV Mörsdorf II – SV Rasch 3:0 (3:0)

Die Damen des SV Rasch konnten in den ersten zwölf Minuten nur be­dingt die Vorgaben ihres Trainers um­setzen. Danach ging die Ordnung vom Mittelfeld hin bis zur Abwehr verlo­ren, ein genaues Anspiel zur Mörsdor­fer Mittelstürmerin, die mit schnellem Antritt zwei Gegenspielerinnen über­lief, führte zum1:0 (14.). Rasch konnte den technisch versierten und schnel­len Spielerinnen von Mörsdorf in der Folgezeit relativ wenig entgegenset­zen, so ergab sich in der 17. Minute ei­ne Kopie zum ersten Treffer. Wieder kam die gleiche Angreiferin nach ei­nem starken Angriff über die rechte Seite in den Rascher Strafraum zum zweiten Torerfolg.

Mörsdorf mach­te weiter Druck in der Offensive und konnte in der 26. Minute nach dem gleichem Muster den 3:0-Halbzeit­stand erzielen. Rasch fand keine Mittel In den zweiten 45 Minuten waren Torchancen Mangelware, Mörsdorf schaltete mit einem sicheren 3:0-Vor­sprung im Rücken und im Gefühl des sicheren Sieges sichtlich einen Gang runter. Die Torfrau der Blau-Wei­ßen, Susanne Brunner, konnte sich wie schon in der ersten Halbzeit noch einige Male mit guten Paraden aus­zeichnen und die Niederlage für ihre Farben in Grenzen halten. Dem SVR bleibt nichts anderes übrig, als auf die baldige Genesung seiner nachwie an­geknockten Offensivkräfte zu hoffen.

FC Ezelsdorf II – SV Leerstetten III 2:1 (1:0)

Vom Spielverlauf her konnte auf den jeweiligen Tabellen­stand nicht geschlossen werden, es ergab sich ein vollkommen ausgegli­chenes Match. Leerstetten konnte zu­nächst nur elf Spielerinnen aufbieten und nach einer Verletzung waren sie nur noch zu Zehnt. Die einzige rich­tige Chance für Ezelsdorf in der ers­ten Halbzeit war dann auch erfolg­reich, Christina Meichner erzielte nach Vorarbeit von Maike Wintrich die 1:0-Halbzeitführung. In die zweite Hälfte starteten die Gastgeberinnen mit Engagement, Leerstetten stand vorwiegend hin­ten drin und versuchte weiteren Flur­schaden zu vermeiden. Bereits in der 50. Minute dann schon die Vorent­scheidung für Ezelsdorf, Michae­la Mederer bereitete vor und Kerstin Kupfer gewann im Fünfmeterraum im Zweikampf die Oberhand, hielt am Ende den Fuß rein und es stand 2:0 für die Heimelf.

Ab der 71. Minute wurde es dann zumindest vom Ergebnis doch noch etwas eng. Bei einem Zweikampf im Ezelsdorfer Strafraumwollte der Un­parteiische ein Foul von der Ezels­dorfer Abwehrspielerin gesehen ha­ben, mit dem verwandelten Strafstoß durch Miriam Volkert verkürzten die Gäste auf 2:1. Ezelsdorf brachte in den letzten 20 Minuten nichts mehr Zähl­bares zusammen, Leerstetten lauer­te nur noch auf Kontermöglichkeiten und hatte auch kurz vor Schluss noch eine Chance zum Remis.

Bereits am Mittwoch davor spielten:

FC Ezelsdorf II – (SG) TSV Katzwang 3:0 (1:0)

Das am 6. Spieltag verschobene Match wurde unter der Woche am letzten Mittwoch nachgeholt. Von Anfang an ließen die Platzherrinnen erkennen, wer hier das Sagen hat. Bereits in der 4. Minute brachte Silvia Maier mit einem Kopf­ball nach einer Ecke ihr Team mit 1:0 in Front. Danach war Ezelsdorf mit ca. 70:30 Spielanteilen im Vor­teil, Katzwang gab in der 25. Minute ein erstes Lebenzeichen von sich, die Ezelsdorfer Keeperin Yvonne Kapp lenkte einen Schuss über die Querlat­te. Trotz einiger Chancen ergab sich in der ersten Halbzeit nichts Zählba­resmehr zu vermelden. Zu Beginn der zweiten Hälfte traf Nadia Eckstein ins rechte obere Drei­eck, warum der Schiedsrichter den Treffer nicht gelten ließ, blieb sein Geheimnis.

In der 53. Minute schloss Christina Meichner nach Vorarbeit von Kerstin Kupfer einen schön vor­getragenen Angriff mit dem 2:0 ab. Daniela Brantl hatte in der 61. Min. kein Glück mit einem Schuss aus 16 Metern, im Gegenzug war die Ezels­dorfer Abwehr für einen kurzen Mo­ment nicht im Bilde, dochdie Torhüte­rin bereinigte die Kontermöglichkeit für die Gäste. In der 83. Minute trug sich Kerstin Kupfer in die Scorerliste ein, ihr Tref­fer von der Strafraumkante ins rech­te untere Eck brachte das 3:0 ein. Fünf Minuten vor Schluss nagelte Nadia Eckstein noch einen 30-Meter-Knal­ler an den Pfosten.