Mit vier Neuzugängen geht der SV 21 Büren in das Qualirennen
Saisonauftakt gegen die SG Siddinghausen/Weine: “Besser hätte es nicht kommen können.”
Coach Sathurshan Mahendrarajah weiß um die zahlreichen Unwegsamkeiten die das Qualijahr für die gesamte Liga mit sich bringen kann. Nach der A-Ligarückkehr 2019 und den folgenden einstelligen Tabellenplätzen sieben (2019/20) und sechs (2020/21) hat sich der SV 21 Büren aber genügend Selbstvertrauen angefressen und redet nicht lange um den heißen Brei herum. “Wie wollen an die letzte erfolgreiche Saison anschließen und unter die Top acht kommen.”
Vier Neuzugänge sollen die Grün-Weißen dabei weiter voran bringen. Neben Waldemar Wulf (Torwart, SV 03 Geseke), Norbert Gaszmann (SV Marienloh) und Pascal Pundmann (SF BW Paderborn) freut sich Mahendrarajah besonders den 30-jährigen Michael Mantasl (RW Erlinghausen) als Spielertrainer gewonnen zu haben. Nach seinem Wechsel als Bürener Jugendspieler zum SC Paderborn 07 sammelte der Innenverteidiger weitere sportliche Erfahrung beim BV Bad Lippspringe und dem Hövelhofer SV. Zuletzt hielt er beim RW Erlinghausen die Defensive zusammen. “Bei uns kann Michael die erste Schritte im Trainerbereich gehen und gleichzeitig noch auf dem Platz für die nötige Unterstützung sorgen.” Dem gegenüber stehen nur die Abgänge von Flamur Mahalla (FSV Bad Wünnenberg/Leiberg) und Fynn Müller (SF Lotte).
Einen Saisonauftakt nach Maß beschert der Staffelleiter dem SV 21 Büren. Ein Derbyheimspiel gegen die SG Siddinghausen/Weine ist eine zusätzlicher Motivation in der Vorbereitung, die mit den Spielen gegen BV Bad Lippspringe (1:0), SG Harth/Weiberg (1:3), SG SuS Ostereiden/SF Effeln (0:3) und SV 03 Geseke (2:2) zwei ordentliche Ergebnisse gegen ligahöhere Teams hervorbrachten. Bei dem Auftaktgegner Siddinghausen/Weine sind bei Coach Mahendrarajah auch gleich die Erinnerungen an die knackige 0:4-Heimniederlage wieder präsent. “Besser hätte es für uns nicht kommen können. Das Derby garantiert eine volle Hütte und eine gute Möglichkeit sich für das Vorjahresergebnis zu revanchieren.”
Das Fundament für den langfristigen Erfolg wurde beim SV 21 Büren schon in den letzten Jahren gelegt. “Wir sind froh, dass wir hier mittlerweile eine breite sportliche Basis geschaffen haben, sehr familiär aufgestellt sind und die Zuschauer sich wieder die Spiele anschauen”, unterstreicht der 29-jährige Mahendrarajah. Dabei legt man im Verein mittlerweile wieder großen Wert auf eine zielführende Ausbildung der Jugendspieler. “Wir sind Stolz darauf ein Ausbildungsverein zu sein.” Natürlich gehören dann auch Abgänge von Leistungsträger dazu. Aber Dank der guten Kontakte kommen die Spieler mittlerweile auch wieder gerne in die ehemalige Kreisstadt zurück.
Zugänge: Waldemar Wulf (SV 03 Geseke, Torwart), Norbert Gaszmann (SV Marienloh), Pascal Pundmann (BW Paderborn), Michael Mantasl (RW Erlinghausen, Spielertrainer)
Abgänge: Flamur Mahalla (FSV Bad Wünnenberg/Leiberg), Fynn Müller (SF Lotte)
Kader: Waldemar Wulf, Lukas Kersting, Thomas Müller, Michael Mantasl, Hendrik Lorenz, Henrik Wiehe, Lennart Schmidt, Matthäus Jeronski, Maiko Schrewe, Marius Goldstein, Anatoli Arnaut, Erik Schlüter, Damir Sudar, Florian Ackfeld, Frederik Peterburs, Maxim Bese, Maximilian Gröticke, Norbert Gaszmann, Pascal Pundmann, Sascha Oberlender, Sebastian Jeronski, Valon Mahalla, Vitali Fischer.
Trainer: Sathurshan Mahendrarajah (zweite Saison)
Spielertrainer: Michael Mantasl (erste Saison)
eigenes Saisonziel: Qualifikation zur eingleisigen A-Liga
Meisterschaftsfavorit: SV BW Brenken
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