2024-05-28T14:20:16.138Z

Spielbericht
– Foto: Werner Müller

Mit starker Teamleistung zu Bergens Heimerfolg

Sparkassenkreisoberliga Westlausitz: LSV Bergen 1990 vs. TSV Wachau / Bildergalerie und Stimmen zum Spiel

Eine Bildergalerie und die Stimmen zum Spiel von Werner Müller

Tore: 1:0 Alexander Runschke (42.), 1:1 Tim Walter (48.), 2:1 Stefan Koark (57.), 3:1 Martin Hoßmang (63.), 4:1 Benjamin Hoßmang (86.).

"Wir spielten auf schwierigem, durchnässtem Geläuf. Aber wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten viel gute Kombinationen. Wachau versuchte nur über lange Bälle zum Erfolg zu kommen. Und war auch über die langen Bälle gefährlich. Da haben sie so auch ihr Tor in der 48. Durch Tom Walter geschossen. Aber Alexander Runschke konnte uns mit dem 1:0 in der 42. Noch vor der Pause in Führung bringen. Am Anfang der Begegnung hatte David Weidauer zweimal überragend gehalten. Ansonsten wären wir zeitig in Rückstand geraten. Gerade in der zweiten Halbzeit konnten alle eine Bergener Mannschaft erleben und sehen wie es ist, wenn alle Lust auf Fußball haben. Da geht viel und man kann weiter nach oben steigen. Bitter ist, dass wir jetzt, wo wir einen guten Lauf haben wegen Corona pausieren müssen" - Trainer David Witschaß, LSV Bergen.

"Anfangs ein recht ausgeglichenes Spiel. Beide Teams mit Chancen zur Führung. Es hätte zur Halbzeit gut und gerne auch 3:3 stehen können. Der Torhüter von Bergen rettete zweimal überragend und hielt so das 0:0. Kurz vor der Pause dann Bergen mit der 1:0 Führung. Wir Hatten anschließend den Ausgleich auf dem Fuß, aber leider daneben. Nach der Pause kamen wir gut wieder ins Spiel und recht schnell zum Ausgleich. Danach aber kam Bergen stärker und mit vielen Chancen. Wobei wir teilweise schon einiges kläglich vergeben haben. Der 2:1 Führungstreffer für Bergen zeichnete sich ab, war aber im Endeffekt sehr glücklich. Nach erneutem Rückschlag kamen wir nicht mehr richtig ins Spiel. Das 3:1 welches abgefälscht ins Tor ging, besiegelte dann die Niederlage. Nach einer Ecke dann das 4:1. Die Ecken waren allesamt gefährlich und damit hatten wir Probleme. Im Endeffekt ein glücklicher (wenn man sieht wie die Tore gefallen sind) aber durchaus verdienter Sieg für Bergen. Wir hatten mit dem tiefen durchweichten Rasen unsere vielen Probleme. Uns fehlte am heutigen Tag auch das Quäntchen Glück um das Spiel zu gewinnen. Aber es war schön, dass wir nicht auf den Hartplatz mussten" - Daniel Eimert, TSV Wachau.

"Naja, ich würde sagen 1. Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten Chancen. Leider konnten wir unsere nicht nutzen auf der anderen Seite schlägt Bergen kurz vor der Pause zu, wir haben zwar noch den Ausgleich auf dem Fuß aber scheitern am starken Keeper von Bergen. In der 2. Halbzeit kamen wir eigentlich gut ins Spiel, gewinnen viele Zweikämpfe und machen die Bälle vorn gut fest. Aber in dieser Phase fällt auch der verdiente Ausgleich. Aber danach kam Bergen noch mal stärker, gewann die wichtigen Zweikämpfe und überlistete oftmals unsere Abseitsfalle. Und nach vorne kam dann auch zu wenig. Wir konnten die Bälle nicht mehr festmachen und unsere Stürmer in Szene setzen. Am Ende ein verdienter Erfolg für Bergen. Ich denke wir konnten nicht unser gewohntes Spiel aufziehen, haben zu viele Zweikämpfe im Mittelfeld verloren. ich denke auch mit den das wir mit den schwierigen Platzverhältnissen sehr zu kämpfen hatten, was Bergen vielleicht auch zugutekam" - Jonathan Eimert, TSV Wachau.

"In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Bergen geht trotzdem durch Alexander Runschke in der 42. Minute in Führung und hatte ein wenig mehr Chancen als Wachau. In der 2. Halbzeit war es dann ein Spiel auf ein Tor. Bergen hatte riesige Chancen und das Spiel hätte locker auch zweistellig für Bergen enden können ohne dabei überheblich zu wirken. Die Abwehr von Wachau stand sehr hoch und wollte uns die Abwehrfallen stellen. Aber wir haben uns geschickter durchgespielt haben mit klugen Pässen richtig gespielt, haben die Abwehrfallen aushebeln und sind allein aufs Tor gerannt, weil wir die Abwehr geknackt haben. So geht das 4:1 in Ordnung und Wachau hat Glück gehabt, dass es nicht noch höher ausgefallen ist" - Bergens Kapitän Stefan Koark.

"Die Platzbedingungen waren sehr schwer und anstrengend für beide Mannschaften. Wachau war sehr gut aufgestellt und der erwartet schwere Gegner wie schon in den letzten Jahren. Alle haben gut mitgespielt, sich viel nach vorn bewegt. Aber spielerisch waren wir Bergener eben besser als Wachau und sind auch besser als in den letzten Wochen in die Begegnung gekommen. Wir hatten Chancen über Chancen, die dann endlich vor der Pause zur Führung gelingen konnte. Man muss aber auch sagen, dass Wachau sehr gute Chancen hatte die unser Tormann Waldi mit Superleistung dreimal entschärfen konnte. Nach dem 1:0 für uns ist dann auch der Knoten gerissen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der 1:1 Ausgleich aus dem Nichts. Aber wir drängten dann in der zweiten Halbzeit nur noch nach vorn auf das gegnerische Tor und es entwickelten sich dabei zahlreiche Chancen. Wir haben das Zepter in die Hand genommen die Abwehr der Gäste gebrochen und rannten allein auf den Tormann der Gegner, der dabei oft machtlos war. Oft scheiterte das aber an fehlerhaften Abspielen oder dem guten Tormann der Wachauer Gäste. Im Enddefekt haben wir das Spiel dominiert und hatten Chancen für 2 Spiele und siegten zuhause 4:1 gerecht beim verdienten Heimsieg" - David Pohl vom LSV Bergen.

"Als Team haben wir ein Superleistung gebracht. Der Zusammenhalt war deutlich sichtbar. Wir haben wieder einen Sieg mehr erreicht und sind jetzt auf Platz 6 in der Tabelle vorgerückt. Wir hätten noch mehr Tore schießen können, sind aber mit dem Ergebnis zufrieden. Schade das Corona wieder einmal unterbricht. Wir hoffen, dass es nur 4 Wochen sind" - Max Herrmann-Heber, LSV Bergen.

"Wir hatten viele Chancen, die zum Teil fahrlässig vergeben wurden. Aber was zählt ist der Sieg. Schade, dass Corona jetzt alles wieder unterbricht" - Niels Perlitz vom LSV Bergen.

Aufrufe: 04.11.2020, 08:00 Uhr
Werner MüllerAutor