2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: gelöscht gelöscht, Nückel/Steinmann

Mit einem furiosen Sieg in die Winterpause

Kreisliga: Der TSV Urdenbach II setzt sich im letzten Spiel des Jahres gegen Italia Hilden durch. Trainer Thomas Schmitz zieht Bilanz.

Der TSV Urdenbach II setzte mit dem Trainergespann Kamil Cavallo und Thomas Schmitz im letzten Spiel vor dem Jahresabschluss beim AC Italia Hilden durch einen ungefährdeten 6:3 (4:0)-Erfolg ein dickes Ausrufezeichen unter eine spannende Saison, in deren Verlauf besonders das nötige Quäntchen Glück fehlte.

"Wir haben auf fahrlässige Weise zu viele Punkte verschenkt, weil wir in vielen verlorenen Partien auch nach Angaben der Gegner die bessere Mannschaft waren", findet Schmitz, der seinen Schützlingen eine tadellose Saisonleistung bescheinigt, "dem primären Saisonerfolg fehlte letztendlich die nötige Cleverness und die Abgeklärtheit vor dem gegnerischen Gehäuse."

In Hilden zeigte der TSV abermals ihr wahres Gesicht, wobei man von Beginn an die Initiative ergriff. In der 2. Minute spielte Niklas Klein in die Schnittstelle und der überragende Mate Mallwitz erzielte in eiskalter Manier das 1:0, ehe Mallwitz den glänzend aufgelegten Tom Sandmann bediente - 2:0 (27.). Eine schnell ausgeführte Ecke von Mallwitz führte durch Kai Leckner per gekonntem Schlenzer zum 3:0 (29.). Anschließend erlief Sandmann einen weiten Abschlag von Keeper Sebastian Jansen und vollsteckte zum 4:0 (31.). In der 54. Minute verkürzten die Hausherren durch einen Freistoß von Sasa Mrdjanov auf 4:1, ehe TSV-Regisseur Niklas Klein per gefühlvollem Freistoß dem starken Hildener Keeper Jason Knakowski keine Chance ließ (55.). Eine Unachtsamkeit in der TSV-Abwehr nutze Martin Kanke zum 5:2 (59.). Das Tor des Tages erzielte der 40-jährige TSV-Verteidiger Tomasz "Tomeck" Olejko, der in seinem Abschiedsspiel ein wunderschönes Solo aus der eigenen Hälfte zum 6:2 abschloss (80.). In der 82. Minute setzten die Gastgeber mit einem Foulelfmeter im Nachschuss zum 6:3 den Schlusspunkt unter eine faire Partie. Ein besonderes Lob gilt dem Schiedsrichter Albrecht Suhl, der die Partie jederzeit im Griff hatte.

Die harmonischen Urdenbacher werden angesichts der jüngsten Spiele sicherlich nicht nachlassen, sondern im nächsten Jahr komplett erneut angreifen. Aus einer geschlossenen Einheit hob Schmitz Innenverteidiger Simon Kremer und Spielgestalter Felix Göhl hervor.

Aufrufe: 016.12.2019, 18:30 Uhr
Schmitz / TSV Urdenbach IIAutor