Meikel Junker und Naldo Franke treffen in der Nachspielzeit

Sportfreunde Niederwenigern - GSV Moers 3:1
Ein rundum idealer Auftakt der Sportfreunde Niederwenigern in das neue Jahr. Der Tabellendritte von Jürgen Margref hat die Hürde GSV Moers genommen und sich für die 2:3-Pleite im Hinspiel revanchiert. Florian Machtemes avancierte dabei mit einem Doppelpack zum Beginn des Spiels zum Matchwinner (5. & 23.), allerdings versprach die Schlussphase Spannung: Der Aufsteiger verkürzte durch Kevin Reiser (75.), sodass die Partie wieder offen war. Die Zweifel räumte Marc André Gotzeina per Strafstoß in der Schlussminute aus dem Weg (90.). Weil der SV Sonsbeck federn ließ, hat Niederwenigern nur noch einen Zähler Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz.

Sportfreunde Niederwenigern: Alexander Golz, Marcel Kuhlmann, Steffen Herzog, Paul Beyer, Sergej Stahl, Niklas Lümmer, David Moreno Gonzalez (79. Maximilian Golz), Steffen Köfler, Marc Andre Gotzeina, Frederick Gipper (90. Luca Jürgen Margref), Florian Machtemes (68. Simon Bukowski) - Trainer: Jürgen Margref
GSV Moers: Luca Di Giovanni, Andreas Isailovic (84. Ekrem Aksu), Kevin Reiser, Matthias Fröhlich (46. Kevin Sonneveld) (54. Kevin Jellessen), Samet Altun, Ibrahim Üzüm, Fabian Hastedt, Andre Hecker, Tobias Kästner, David Gehle, Luis Ramon Gizinski - Trainer: Thorsten Schikofsky
Schiedsrichter: Florian Nakot (Oberhausen) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Florian Machtemes (5.), 2:0 Florian Machtemes (23.), 2:1 Kevin Reiser (75.), 3:1 Marc Andre Gotzeina (90. Foulelfmeter)

SV Hönnepel-Niedermörmter - VfL Rhede 1:1
Beinahe hätte das Debüt von Thomas von Kuczkowski als Cheftrainer des SV Hönnepel-Niedermörmter ein perfektes Ende genommen. Denn nach dem Seitenwechsel war Edin Husic zur Stelle und sorgte für eine Führung, die lange halten sollte (55.). Der VfL Rhede hatte dann aber doch noch das Glück des Tüchtigen und hielt den Fünf-Punkte-Abstand aufrecht: In der sechsten Minute der Nachspielzeit rettete Joker Meikel Junker den Mannen um Coach Javier Garcia Dinis einen wichtigen Zähler.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Dominik Weigl, Ribene Nguanguata, Marcel Schütze, Daniel Vogel, Nils Hermsen, Luca Plum, Peter Mayr, Marvin Hitzek, Murat Kara (57. Mevlüt Furkan Celik), Edin Husic, Prince Kimbakidila - Trainer: Thomas von Kuczkowski
VfL Rhede: Sebastian Kaiser, Bodo Teriete, Henning Schroer, Jan-Niklas Haffke, Alexander Giese, Yannik Oenning, Peter Göring, Christian Görkes, Mauritz Varwick, Oliver Dings, Florian Girnth - Trainer: Javier Garcia Dinis
Schiedsrichter: Ertugrul Usta (Duisburg) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Edin Husic (55.), 1:1 Meikel Junker (90.+6)

ESC Rellinghausen - Duisburger SV 1900 2:1
Vor der Partie hatte Julien Schneider den Mahner gegeben und erklärt, dass mit den ganzen Zugängen noch nicht alles perfekt laufe. Dennoch wollte der Duisburger SV beim ESC Rellinghausen mutig und mit Risiko auftreten, wurden aber eiskalt erwischt: Die Hausherren schalteten gegen die Gäste um und führten nach einer guten halben Stunde mit 2:0. Niklas Cirkovic vollendete beide Gegenstöße des ESC (16. & 32.). Im eigenen Abschluss hatte der DSV seinerseits Pech und erzielte noch durch Kapitän Pierre Kanzen den Anschluss (82.) - für mehr reichte es nicht, weshalb das Schneider-Team auf einen direkten Abstiegsplatz gefallen ist.

ESC Rellinghausen: Maurice Riehle, Ruben Nipken, Marcel Kirchmayer, Tobias Doil, Niklas Cirkovic (89. Philip Penders), Timo Orlic (76. Robin Müller), Simon Neuse (72. Niklas Piljic), Julian Haase, Björn Homberg, Stephan Jasberg, Martin Schüring, Mario Schütt, Niklas Nadolny, Yannick Kowald - Trainer: Sascha Behnke
Duisburger SV 1900: Dominik Langenberg, Pierre Kanzen, Hakan Yildirim (62. Hüseyin Rasitoglou), Tobias Meier, Henning Hopf, Yannik Schürmann, Maximilian Fritzsche (67. Paul Ihnacho Ikechukwu), Marcel Vogel (62. Seiya Nakayama), Okan Yilmaz, Ahmed Can Simsek, Janis Timm - Trainer: Julien Schneider - Trainer: Damian Opdenhövel
Schiedsrichter: Simon van Balen () - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Niklas Cirkovic (16.), 2:0 Niklas Cirkovic (32.), 2:1 Pierre Kanzen (83.)

PSV Wesel - FC Kray 3:0
Der FC Kray wurde beim PSV Wesel eiskalt erwischt. Der bisher so souveräne Tabellenführer hatte im Auswärtsspiel einen gebrauchten Tag und kassierte die dritte und deutlichste Pleite der laufenden Saison. Für den Fünften wirbelten Eray Tuncel (32.), Stephan Sanders (61.) und Sebastian Eisenstein (72.), sie sorgten zudem für ein Novum: Laut FuPa-Datenbank war es nach fünf Pleiten der erste Sieg gegen den FCK im sechsten Anlauf. Allerdings verlor die Auswahl von Michele Lepore nur die Partie, denn ...

PSV Wesel: Raven Olschewski, Lennart Laader, Johannes Bruns (49. Stephan Sanders), Christopher Abel (65. Sebastian Eisenstein), Timo Giese, Jona Sobotta, Lauritz Meis, Viktor Klejonkin, Linus Dersch, Daniele Kowalski (78. Deniz Özel), Eray Tuncel - Trainer: Björn Assfelder
FC Kray: Marius Delker, Hussein Allouche, Patryk Niedzicki (72. Enes Yilmaz), Ioannis Ketsatis, Yassine Bouchama, Kevin Kehrmann, Kevin Barra, Fatmir Ferati, Fatlum Zaskoku (86. Thorben Kern), Ilias Elouriachi (79. Bünyamin Karagülmez), Philipp Schmidt - Trainer: Michele Lepore
Schiedsrichter: Tim Pelzer (Tönisvorst) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Eray Tuncel (32.), 2:0 Stephan Sanders (61.), 3:0 Sebastian Eisenstein (72.)

SV Sonsbeck - SV Burgaltendorf 1:1
... der Verfolger SV Sonsbeck verpasste es, den Ausrutscher wirklich zu bestrafen. Gegen den motivierten SV Burgaltendorf mussten die Schützlinge von Werner Buttgereit, der ebenfalls sein Debüt feierte, schon früh einen Rückstand hinterherrennen. Matteo Viefhaus ließ den Ball schon in der siebten Minute im SVS-Netz zappeln, was gleichbedeutend mit einer hohen Hypothek der Gastgeber war. Nach einer guten Stunde gelang Routinier Stephan Schneider der nicht unverdiente Ausgleich, als er einen Strafstoß verwandelte. Da beide Mannschaften ihre Chancen hatten, geht das Remis in Ordnung, obgleich Sonsbeck zumindest ein kleiner Verlierer des Vergleichs ist, denn vor dem Duell mit Kray wäre der Sieg wichtig gewesen. So bleibt es beim Acht-Punkte-Rückstand.

SV Sonsbeck: Tim Weichelt, Jan-Paul Hahn (76. Niklas Maas), Johannes Keisers, Luca Terfloth, Georgios Efthimiou, Kai Robin Schneider, Maik Noldes (63. Maximilian Fuchs), Stephan Schneider, Sebastian Leurs, Felix Terlinden, Andre Trienenjost (84. Adis Dedic) - Trainer: Werner Buttgereit
SV Burgaltendorf: Jan Unger, Kevin Sokhan-Sanj, Nils Unger, Ricardo Zweck, Kirill Naoumov, Kreshnik Vladi, Thimo Sous (68. Mohamed Allie), Matteo Viefhaus, Lukas Kuhlmann, Sam Soltani, Julian Bluni - Trainer: Julian Engelmeyer - Trainer: Philip Kruppe
Schiedsrichter: Thomas Dickmann () - Zuschauer: 180
Tore: 0:1 Matteo Viefhaus (7.), 1:1 Stephan Schneider (62. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Luca Terfloth (82./SV Sonsbeck/wiederholtes Foulspiel)

SV Genc Osman Duisburg - Spvgg. Sterkrade-Nord 1:2
Mit großen Ambitionen ist der SV Genc Osman in die zweite Saisonhälfte gestartet, doch die Spvgg Sterkrade-Nord ist ihrer Tabellenposition gerecht geworden und hat knapp gewonnen. "Dass es nicht einfach wird, ist uns bewusst, zumal Sterkrade noch eine Rechnung offen hat mit uns. Das Hinspiel endete 3:0 zu unseren Gunsten", hatte Genc-Fußballchef Ilyas Basol noch vor dem Spiel gesagt. Entscheidend für den 2:1-Sieg war der Ausgleichstreffer von Oguzhan Cuhaci (44.). Noch vor der Pause den Rückstand, den Tayfun Cakiroglu verantwortete (36.), auszumerzen, war mit Blick auf den zweiten Durchgang enorm wichtig. Zehn Minuten vor dem Abpfiff besiegelte Stefan Jagalski den Dreier und lässt Sterkrade-Nord weiter hoffen: Der direkte Aufstiegsplatz ist nur noch drei Punkte entfernt.

SV Genc Osman Duisburg: Abdullah Daghan, Murat Alkurt, Burak Akarca (78. Metehan Gürbüz), Salih Altin, Deniz Steven Zarifoglu, Furkan Akay, Samed Basol, Tayfun Cakiroglu (66. Kaan Akkus), Justin Bock, Ali Basaran, Samet Sadiklar (72. Valdet Totaj) - Trainer: Ilyas Basol - Trainer: Musa Celik - Trainer: Marcin Baluch - Trainer: Heiko Heinlein
Spvgg. Sterkrade-Nord: Marcel Dietz, Dennis Charlier, Luis Mattern, Michel Roth, Julian Berg, Hilal Ali Khan, Marc Walenciak, Stefan Jagalski (88. Amet Zeki), Sven Konarski, Oguzhan Cuhaci (90. Emre Onur), Tom Mattern (61. Mahmoud Nuno El-Dorr) - Trainer: Markus Kowalczyk
Schiedsrichter: Tobias Berthold (Mönchengladbach) - Zuschauer: 125
Tore: 1:0 Tayfun Cakiroglu (36.), 1:1 Oguzhan Cuhaci (44.), 1:2 Stefan Jagalski (80.)

Sportfreunde Königshardt - TuS Fichte Lintfort 0:2
Im Aufsteiger-Duell hat Fichte Lintfort mit Blick auf das kommende Programm einen wichtigen Schritt gen Klassenerhalt gemacht. Wenn es in den kommenden Wochen gegen Niederwenigern und Genc Osman, das mittlerweile überholt wurde, geht, hat das Aufgebot von Sven Schützek ein Acht-Punkte-Polster auf die Abstiegszone. Florian Ortstadt (31.) und Tim Konrad (67.) bescherten den Dreier beim Schlusslicht. Die Sportfreunde Königshardt hatten indes das Glück, dass die weitere Konkurrenz nicht großartig punkten könnte.

Sportfreunde Königshardt: Kevin Luft, Darius Scholl, Christian Biegierz, Joel Bayram, Nico Schmelt, Phillipp Klempel, Denis Karic, Nils Wehran, Lukas Kratzer, Ahmet Büyüköztürk (76. Moritz Wegener), Tobias Biegierz - Trainer: Rene Landers
TuS Fichte Lintfort: Marian Gbur, Stefan Kapuscinski, Leslie Rume, Ali Yavuz, Florian Witte, Shawn Rume (85. Timo Friede), Dennis Schmitz (46. Alen Brajic), Tim Konrad, Marvin Ehis, Nicola Serra (66. Fljorim Muharemi), Florian Ortstadt - Trainer: Sven Schützek
Schiedsrichter: Dominik Meithner (Essen) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Florian Ortstadt (31. Foulelfmeter), 0:2 Tim Konrad (67.)

SV Scherpenberg - VfB Frohnhausen 2:1
Nach dem Spiel des SV Scherpenberg gegen den VfB Frohnhausen stand ein Mann besonders im Fokus: Naldo Franke. Der 29-jährige Mittelfeldspieler ist wahrlich nicht als Torjäger bekannt. In der Nachspielzeit schoss er eine seiner wenigen Buden - zum Sieg. Die Hausherren und der VfB kamen gierig aus der Kabine. Zunächst brachte Maximilian Stellmach die Truppe von Timo Barbeln und Abdassamad Sallay auf Kurs (48.), doch nur wenige Minuten später war es Issa Issa, der für den Aufsteiger zur Stelle war (52.). Scherpenberg hat am länger als alle anderen Mannschaften auf ein Pflichtspiel warten müssen, weshalb auch deshalb auf einem Abstiegsplatz überwintert wurde. Dieser wurde nun abgegeben.

SV Scherpenberg: Mehmet Coskun, Yasin Duman, Nico Frömmgen, Christian Blessing, Naldo Franke, Maximilian Stellmach, Philipp Undi (63. Yassin Bougjdi), Ozan Sengül (78. Yasar Emin Uzun), El Houcine Bougjdi (78. Ahmed Annachat), Dennis Terwiel, Almir Sogolj - Trainer: Timo Barbeln - Trainer: Abdassamad Sallay
VfB Frohnhausen: Marko Razic, Sedat Disci, Christian Suckow, Julian Fischer (68. Dominik Hendricks), Kevin Patrick Konrad, Kenson Götze, Pascal Hendricks (70. Hassan El Hamad), Ali El Hamad, Issa Issa, Mohamed Khaled El Said, Kevin Zamkiewicz (82. Chamdin Said) - Trainer: Issam Said
Schiedsrichter: Marcel Reinhold (Viersen) - Zuschauer: 175
Tore: 1:0 Maximilian Stellmach (48.), 1:1 Issa Issa (52.), 2:1 Naldo Franke (90.)

DJK Arminia Klosterhardt - FC Blau-Gelb Überruhr 4:1
Marcus Behnert hat für die zweite Saisonhälfte Verstärkung erhalten, um noch den Klassenerhalt mit Arminia Klosterhardt zu schaffen. Der erste Schritt gelang gleich gegen den direkten Konkurrenten FC Blau-Gelb Überruhr. Dabei misslang der Start in die Partie: Marcel Scheffner ließ sich früh feiern (7.). In der Folge stachen zwei Zugänge heraus: Pascal Spors, der per Doppelpack den Vergleich auf den Kopf stellte (28. & 56.), und Dennis Wichert, der mit seiner Hütte zum 4:1 alles klar machte (74.). Den weiteren Treffer markierte Ömer Akbel (68.). Somit bleibt Klosterhardt zwar auf einem direkten Abstiegsplatz, doch Überruhr samt rettendem Ufer sind nur noch zwei Zähler entfernt. Das Derby gegen Sterkrade-Nord kann somit kommen, während der Druck auf Überruhr vor dem Duell gegen Scherpenberg gewachsen ist.

DJK Arminia Klosterhardt: Dominik Varlemann, Samuel Kahnert, Dennis Wichert, Nick Buchwald, Florian Pascal Lauer, Tom Hasel, Dennis Harm (83. Mikail Birbir), Nico Kuipers, Ali Hassan Hammoud (80. Necati Güclü), Pascal Spors (78. Okan Al), Ömer Akbel - Trainer: Marcus Behnert
FC Blau-Gelb Überruhr: Blaz Ravlija, Yassine Sahintürk, Danilo Settimio Curaba, Marcel Scheffner, Dominic Hörstgen (31. Daniel Kneifel), Jan Gerrit Olmes, Dasilva Mavinga Matondo, Justin Kaiser, Jonas Rölver, Naoufal Nouri (75. Marcel Rosbach), Ersin Canseven (48. Philip Hollweg) - Trainer: Stefan Lorenz - Trainer: Jörg Dohmann
Schiedsrichter: Jan Bongartz () - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Marcel Scheffner (7.), 1:1 Pascal Spors (28.), 2:1 Pascal Spors (56.), 3:1 Ömer Akbel (68.), 4:1 Dennis Wichert (74.)