Martin Scheuerer wird Trainer in Stamsried

Wie Abteilungsleiter Gerald Fritsch auf Nachfrage bestätigte, wird ab der kommenden Saison Martin Scheuerer das Ruder beim FC übernehmen. Der 36-jährige Mitterdorfer ist Inhaber der C-Lizenz und im Fussballkreis kein Unbekannter. Als Spieler war Scheuerer über Jahre hinweg ein fester Bestandteil der Bayernligamannschaft aus Bad Kötzting und führte die Truppe in unzähligen Partien als Kapitän aufs Feld. Anschließend führte ihn der Weg über den ASV Cham zum TB Roding, ehe er zur Saison 2012/2013 bei seinem Heimatverein in Mitterdorf anheuerte. Hier übte er in den letzten drei Jahren auch das Traineramt aus und war auch als Spieler aktiv.

Gerald Fritsch sagte zum Wechsel auf der Trainerbank: "Es war bereits in der Winterpause mit Ex-Trainer Simon Graßl abgesprochen, dass er das Traineramt nur bis zum Sommer ausüben wird, er hat daraus die "Mission Klassenerhalt" gemacht. Da der FC für ihn eine "Herzensangelegenheit" war. Dieses Ziel hat er erreicht. Mit Martin Scheuerer war ich schon länger in Kontakt, er war für uns und für mich immer die erste Option. Er war unser Wunschkandidat. Umso mehr freut es mich nun, dass dies geklappt hat. Wir haben über die letzten Monate mehrere sehr positive Gespräche geführt".

Zur Zielsetzung für die kommende Saison sagte Fritsch: "Wir haben die Hoffnung für die kommende Spielzeit auf ein ruhiges Jahr. Der Nichtabstieg ist ganz klar unser erklärtes Ziel. Zudem soll Martin Scheuerer, als junger Trainer unsere junge Mannschaft weiter entwickeln". Ganz besonders freute sich Fritsch darüber, dass der Mitterdorfer auch seinen Spielerpass mitbringen wird, so kann er auch jederzeit selber aktiv mit eingreifen".

Wie Gerald Fritsch weiter mitteilte, werde man dazu auch einige neue Spieler holen, so befindet man sich derzeit in aussichtsreichen Gesprächen. Fest steht bislang, dass Daniel Gvardiol, der in 12 Einsätzen immerhin fünf Treffer erzielte dem Verein auch in der kommenden Saison erhalten bleibt. Bei Thomas Maier (elf Einsätze, fünf Treffer) deutet sich dagegen ein Abschied an.