"Ich hatte Angebote von der A-Klasse bis in die Kreisliga. Teilweise waren die Vereine von meinem Wohnort aber sehr weit entfernt, auch deshalb habe ich für mich Patriching entschieden", berichtet der Mittelfeldspieler, der sein neues Team bereits zweimal persönlich unter die Lupe genommen hat und durchaus einen positiven Eindruck gewonnen hat. "In der jungen DJK-Mannschaft steckt jede Menge Potenzial. Hier kann man bestimmt etwas bewegen." Am Sonntag erwarten die Patrichinger Fußballer den derzeit drei Punkte besser gestellten Spitzenreiter SpVgg Hacklberg zum Schlager.
"Es wäre natürlich eine tolle Sache, wenn es schon heuer mit dem Aufstieg in die Kreisklasse klappen würde. Sollte dies nicht gelingen, dann wollen wir das nächste Saison schaffen", betont Lux, der die Kreisklasse als optimale Spielklasse für die Eintracht ansieht. "Sich dort zu etablieren, ist der mittelfristige Plan", verrät der Noch-Tittlinger, der nur einen Kilometer von der Patrichinger Sportanlage entfernt wohnt. "Ich bin die ganzen Jahre so viel in der Gegend umhergegondelt, nun lasse ich es vom Aufwand her etwas ruhiger angehen. Meine Familie freut sich darüber, aber mein sportlicher Ehrgeiz ist ungebrochen."