Märkisch Hattingen sucht die Trendwende

Als Absteiger muss sich die DJK erst einmal neu finden und orientieren. Daher ist der Aufstieg auch noch nicht das erklärte Ziel. Ein Platz im ersten Drittel, sollte aber möglich sein. Probleme macht, dass der Kunstrasenplatz noch auf sich warten lässt. "Als C-Ligist auf einem Ascheplatz ist es natürlich nicht so einfach neue Spieler zu bekommen“, klagt der Geschäftsführer Thomas Behling gegenüber der WAZ. Ein paar Neue hat die DJK aber dennoch präsentieren können. So kommen Daniel Erhardt (TuS Blankenstein), Ali Cetin (TSV Witten), Robin Schlag, Lukas Schlag und Tobias Gellhaus. Den Verein verlassen haben Benjamin Rodeck (Teutonia Riemke), Andre Ullerich (RSV Hattingen), Kevin Paulisch und Mithat Aydin. „Unsere Planungen sind aber noch nicht abgeschlossen. Bei uns trainieren noch weitere Spieler mit, aber bei denen fehlt noch die Unterschrift auf den Anmeldebogen", so Behling.

Die sportlichen Ambitionen macht Behling deutlich: „Natürlich wollen wir oben mitspielen. Ein Platz unter den besten drei Mannschaften ist schon unser Anspruch. Sollte das aber nicht klappen, wäre das allerdings nicht so tragisch. Spätestens mit dem Umzug auf unseren Kunstrasenplatz hoffen wir auf einen größeren Zulauf.“