2024-05-02T16:12:49.858Z

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Marius Kasten (weißes Trikot) überzeugte als Dopeltorschütze | Archivfoto: Daniel Thoma
Marius Kasten (weißes Trikot) überzeugte als Dopeltorschütze | Archivfoto: Daniel Thoma

Marius Kasten trifft doppelt für den FC Vogtsburg

Verletzungspech bleibt dem SV Kenzingen treu

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In der kommenden Saison übernimmt Marius Kasten den Trainerposten beim FC Vogtsburg, doch schon jetzt ist er aus dem Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Weiterhin vom Verletzungspech gebutelt bleibt indes der SV Kenzingen.

Marius Kasten setzt auch auf dem Platz ein Ausrufezeichen
Marius Kasten ist derzeit beim FC Vogtsburg in aller Munde. Wie im Laufe der Vorwoche bekannt wurde übernimmt der spielende Co-Trainer beim FC Vogtsburg aus der Kreisliga A, Staffel I, zur kommenden Saison die Aufgabe des Trainers von Christian Rees, der sich aus persönlichen Gründen eine Auszeit vom Fußball nimmt. Im ersten Spiel nach Bekanntgabe dieser Maßnahme setzte Kasten auch gleich auf dem Platz ein gehöriges Ausrufezeichen. Beim 3:1-Erfolg seiner Mannschaft im eminent wichtigen Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten SG Hecklingen/Malterdingen traf er doppelt. Auch in seiner aktuellen Position unterstützt Marius Kasten seinen Cheftrainer bereits. Dieser betont: „Marius hat bereits in der Vorbereitung zur Rückrunde viel Verantwortung übernommen. Er spielt bereits zum aktuellen Zeitpunkt auf und neben dem Platz eine wichtige Rolle.“ Zunächst gilt es für alle Beteiligten beim FC jedoch die aktuelle Saison so gut wie möglich zu beenden. Christian Rees möchte dabei vor allem erst einmal ein anständiges Polster nach unten herstellen. In der kommenden Saison stehen für den Übungsleiter der Vogtsburger einige Änderungen an. Seit seinem sechsten Lebensjahr ist er dem Fußball verbunden und möchte dies mit hundert Prozent Leidenschaft zu Ende führen, ehe er sich dann zumindest vorübergehend erst einmal von seinem Hobby zurückzieht: „Das wird nach so langer Zeit sicher eine Umstellung. Aktuell bin ich jedoch noch mit voller Kraft bei meiner Aufgabe und möchte auch in meiner vorerst letzten halben Saison noch einiges erreichen."


Das Verletztungspech bleibt den Kenzingern weiter erhalten
Nachdem vor der Winterpause für den SV Kenzingen nicht alles nach Plan verlief, gilt für Alexander Arndt, Trainer der Mannschaft aus der Kreisliga A, Staffel I, zunächst einzig und alleine der Kampf gegen den Abstieg. Einige seiner zahlreichen verletzten Spieler sind mittlerweile wieder ins Training eingestiegen und gehörten beim turbulenten 4:4 gegen die SG Broggingen/Tutschfelden bereits wieder der ersten Elf an. Dennoch geht es für Arndt in den kommenden Aufgaben zu aller erst darum, ein Polster zu den Abstiegsplätzen aufzubauen: „Die Liga ist sehr dicht beisammen. Wir können uns nicht darauf ausruhen eine hohe Qualität im Kader zu haben. Was wir brauchen sind die nötigen Punkte, um mit den unteren Rängen nichts mehr zu tun zu haben. Der zehnte Tabellenplatz bedeutet für uns aktuell ganz klar Abstiegskampf.“ Dabei wird es noch einige Wochen dauern bis Arndt leistungstechnisch bei seinen zurückgekehrten Spielern wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Nach dem Rückrundenauftakt war für den vom Verletzungspech gebeutelten Trainer zudem nicht ganz klar, wann David Ejubov und Christian Fischer wieder einsatzfähig sind. Beide Spieler mussten während der Partie gegen Broggingen ausgewechselt werden.

Aufrufe: 029.2.2016, 18:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor