2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines

Marcus Columbus reist ab

Trippe verabschiedet sich mit vier Toren bei seinem letzten FCH-Heimspiel

Beim Kreisliga Heimspiel des FC Hellweg II gegen Grün-Weiß Kley II standen gleich zwei Verabschiedungen und sieben Tore auf der Tagesagenda.

Obwohl am Sonntag erst die dritte Folge von 44388 Dortmund lief, hielt es die Zuschauer vor Emotionen kaum noch in den Sitzschalen. Denn kein geringerer als Marcus Trippe, der Lütgendortmunder Thor mit dem rechten Hammer, bei dem der Name Programm ist, Marcus Columbus, der jeden Strafraum schneller erobert als George Clooney das Schlafzimmer einer Frau, trat sein letztes Heimspiel für den Fc Hellweg II an.

Und deshalb wollte er natürlich nochmal zeigen, was er kann. Mit gleich zwei Doppelpacks, Doppelpäcken, wie auch immer der Plural heißen mag, in der 21. und 24. Minute sowie der 72. und 76. zeigte der Altmeister nochmal, warum der Verein ihn mehr vermissen wird als ein Dreizehnjähriger das Internet an einem sturmfreien Freitagabend.
Und um diesem Gefühlsspektakel noch das Sahnehäubchen auf den den Doppel-D-Ausschnitt zu legen, war es gleichzeitig auch noch das letzte Heimspiel für Marco Herr, den Kreisliga-Trainer-Fuchs mit mehr Führungskraft als A. H. persönlich, der selbst eine Gruupe Kleinwüchsiger mit Beinprothesen an sie Spitze Europas führen könnte. Und auch er sollte an diesem Nachmittag Unglaubliches erleben.

Denn auch Daniel, der sich selbst für eine Mischung aus Zlatan und Zlatan in noch viel besser hält, Saturnus, nahm an diesem heißen Maitag gleich zwei Kugeln im Hörnnchen, und besorgte Doppelpack Nummer 3. Damit wirkte der Herr an der Seite spontan überraschter als so mancher Thailändischer Sexurlauber, der im Eifer des Gefechts neben zwei astreinen Implantaten auch noch ein kleines Stöckchen bei seiner ungewöhnlich großen Beischlafpartnerin findet.

Mit einem Eigentor von David Jahn standen am Ende sieben Tore auf der Heimtafel - einen Gegentreffer sollte es dank Sebastian Raus , der sein Tor besser bewachte als übergewichtiger WOW-Spieler seine Jungfräulichkeit, nicht für die Schwarz-Gelben geben.

Nach dem Apfiff wurde es dann richtig wild. Bier wurde über stählerne Männerbrüste vergossen, die Dusche wurde von zuvor nie gesehenem Männerschweiß überflutet und die Cheerleader-Truppe, die zuvor in der Nebenhalle rumgehopst war, zeigte ein Spontantänzchen auf dem grünen Rasen. Ein würdiges Ende für die letzte Heimfolge der Saison. Sein sie auch das nächste Mal wieder dabei, wenn es heißt: 44388 Dortmund. Ein Leben zwischen harten Stollen, weichen Bäuchen und flüssigen Allem, hauptsache die Prozente stimmen.

Aufrufe: 024.5.2017, 07:47 Uhr
Markus TrümperAutor