2024-06-14T14:12:32.331Z

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Ab Sommer beim TSV Buch zwischen den Pfosten: Manuel Döllfelder. F: Zink
Ab Sommer beim TSV Buch zwischen den Pfosten: Manuel Döllfelder. F: Zink

Manuel Döllfelder zieht es zum TSV Buch

"Die Fleischmann-Brüder haben die ganze Zeit genervt": Schlussmann wechselt im Sommer von der Quelle ins Knoblauchsland

Manuel Döllfelder wechselt im Sommer zum TSV Buch: Der 24-jährige Keeper kommt vom Ligakonkurrenten Quelle Fürth ins Knoblauchsland, aus dem er auch stammt. Fakten wurden schon Anfang Mai geschaffen.

Dass mit Thomas Adler in der kommenden Saison Döllfelders Ex-Trainer bei der Quelle nun in Buch die Verantwortung übernehmen wird, sei aber nicht entscheidend für den Wechsel zum TSV gewesen, so Döllfelder. "Ich komme ja selbst aus Höfles im Knoblauchsland, kenne viele der Bucher. Die Fleischmann-Brüder (Stefan und Christian vom TSV Buch, d.Red.) haben ständig genervt. Also hab ich mich mit den Verantwortlichen zusammengesetzt; wir haben dabei gute Gespräche gehabt", so Döllfelder über das Zustandekommen des Wechsels.

Als Siebenjähriger hat Döllfelder, der inzwischen ein paar Minuten von der SG Quelle entfernt in Fürth wohnt, beim TSV Buch auch das Fußballspielen begonnen. Bevor er beim ASV Vach in der Saison 12/13 erstmals Landesliga-Luft schnupperte, stand er schon für den FC Bayern Kickers zwischen den Pfosten. Im Winter 2014 schloss er sich der Quelle an.

"Das hebt sich schon ab"

"Das Besondere in Buch ist die mannschaftliche Geschlossenheit, die man so ja nur in der Kreisklasse und Kreisliga kennt. Das hebt sich in der Landesliga schon ab", sagt Döllfelder. Was mit den "Bucher Jungs" in der kommenden Saison möglich ist? "Schwer zu sagen", gibt sich der Keeper zurückhaltend in der Formulierung von Saisonerwartungen. "Als Fußballer will man ja immer aufsteigen, aber man muss abwarten, wie es sich entwickelt." Die Ambition, Bayernliga zu spielen, hat ihn zumindest nicht zu seiner Entscheidung pro Buch bewegt.

Auch künftig will Döllfelder in den Wintermonaten seiner Passion Futsal nachgehen; für den SSV Jahn Regensburg spielt er in der Futsal Regionalliga: "Da kann ich mich fit halten, in erster Linie bin ich aber draußen Keeper", sagt er. Den Futsal-Sport, der es in seinen hiesigen Anfangsjahren bekanntlich nicht leicht hat, vertritt er seit 2014 auch als Mitglied der BFV-Auswahl: "Da gehöre ich fast schon zum Inventar; ich glaube, die bekommen mich einfach nicht mehr weg."

Aufrufe: 022.5.2016, 08:30 Uhr
jamAutor